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»The Shape That Matters« - Form als medientheoretischer Grundbegriff

German · Paperback / Softback

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Medienangebote sind nur verstehbar vor dem Hintergrund historisch gewordener Formen der medialen Gestaltung - Formen, die heute mehr denn je zur Disposition stehen. Sie scheinen sich in Praktiken des Crossover, des Sampling, der Bricolage und des Costumizing zu zerstreuen und geradezu aufzulösen. Sieht man allerdings genauer hin, so stellt man fest, dass das Mediensystem nach wie vor mit relativ rigiden formalen Maßgaben operiert. Deren Rekonstruktion verlangt jedoch einen veränderten Begriff medialer Formen auf der Höhe der aktuellen Medienästhetik. Jenseits normativer Formenlehren und technikdeterministischer Kurzschlüsse stellen sich die Beiträge des Bandes dieser Aufgabe.

About the author

Rainer Leschke studierte Germanistik und Philosophie in Bochum und promovierte mit einer Arbeit über das Verhältnis von Hermeneutik und Poststrukturalismus. Seit 1990 wissenschaftlicher Koordinator des Medienstudienganges der Universität Siegen. Habilitation. Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten und Publikationen zu Fragen der Theorie der Geisteswissenschaften, der Medientheorie, der Medienanalyse und der Medienethik.

Jochen Venus (Dr. des.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des SFB/FK »Medienumbrüche« der Universität Siegen. Er interessiert sich vor allem für die Theorie und Pragmatik der Analyse von Populärmedien (Spielfilm, Popmusik, Comic, Computerspiel).

Summary

Medienangebote sind nur verstehbar vor dem Hintergrund historisch gewordener Formen der medialen Gestaltung – Formen, die heute mehr denn je zur Disposition stehen. Sie scheinen sich in Praktiken des Crossover, des Sampling, der Bricolage und des Costumizing zu zerstreuen und geradezu aufzulösen. Sieht man allerdings genauer hin, so stellt man fest, dass das Mediensystem nach wie vor mit relativ rigiden formalen Maßgaben operiert. Deren Rekonstruktion verlangt jedoch einen veränderten Begriff medialer Formen auf der Höhe der aktuellen Medienästhetik. Jenseits normativer Formenlehren und technikdeterministischer Kurzschlüsse stellen sich die Beiträge des Bandes dieser Aufgabe.

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