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Werke aus dem Nachlass: Kultur und Ethik in den Weltreligionen

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Welche Ethik braucht das 21. Jahrhundert? Und welche Antworten geben die Weltreligionen? Die globalen Herausforderungen der Gegenwart verlangen nach einer Ethik und Kultur der Nachhaltigkeit, die nicht nur die Lebensrechte künftiger Generationen, sondern auch diejenigen der Tiere und den Eigenwert der Natur achtet. Zugleich muß eine zukunftsfähige Ethik dem Pluralismus der Kulturen und Religionen Rechnung tragen. Der vorliegende Band enthält drei nachgelassene Schriften Albert Schweitzers über Kultur und Ethik in den Weltreligionen von überraschender Aktualität. "Kultur und Ethik", entstanden 1919-1921, skizziert den Beitrag der Weltreligionen zu einer universalen Ethik. Gleichzeitig bietet dieses überaus präzise, meisterhaft geschriebene und in sich geschlossene Werk nicht nur eine dichte Darstellung der Ethik Jesu, sondern auch der theologischen und ethischen Grundansichten Schweitzers. " Mensch und Kreatur in den Weltreligionen" , geschrieben 1933, bündelt Schweitzers Gedanken zur Tierethik und vermittelt zentrale Grundeinsichten der Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben. Die 1934 gehaltenen "Hibbert-Lectures" , bislang nur aus Presseauszügen bekannt, beleuchten in einer pointierten Gegenüberstellung das Verhältnis des Christentums zu den Weltreligionen. Die drei Schriften des vorliegenden Bandes gehören in den Umkreis von Schweitzers Kulturphilosophie und bieten eine wichtige Ergänzung zu seiner "Kulturphilosophie III" .

About the author

O. Univ.-Prof. Dr. Ulrich H. J. Körtner, Jahrgang 1957. Seit 1992 Ordinarius und Vorstand des Instituts für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien; Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien; Mitglied mehrerer Ethikkommissionen, darunter der Bioethikkommission des österreichischen Bundeskanzlers und der World Commission on the Ethics of Scientific Knowledge and Technology (COMEST) der UNESCO.

Johann Zürcher, geb. 1926, war Pfarrer und von 1972 bis 1979 wissenschaftlicher Assistent an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Bern. Seit 1979 widmet er sich ganz der Herausgabe des Schweitzerschen Nachlasses.

Albert Schweitzer, 1875-1965, studierte zuerst Theologie und Philosophie in Straßburg und belegte Vorlesungen in Musiktheorie. 1905 begann er sein Medizinstudium, um seinen Entschluss, als Arzt nach Afrika zu gehen, verwirklichen zu können. 1913 ging er erstmals nach Lambarene, wo er 1965 im Alter von 90 Jahren starb. 1951 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Summary

Welche Ethik braucht das 21. Jahrhundert? Und welche Antworten geben die Weltreligionen? Die globalen Herausforderungen der Gegenwart verlangen nach einer Ethik und Kultur der Nachhaltigkeit, die nicht nur die Lebensrechte künftiger Generationen, sondern auch diejenigen der Tiere und den Eigenwert der Natur achtet. Zugleich muß eine zukunftsfähige Ethik dem Pluralismus der Kulturen und Religionen Rechnung tragen. Der vorliegende Band enthält drei nachgelassene Schriften Albert Schweitzers über Kultur und Ethik in den Weltreligionen von überraschender Aktualität. "Kultur und Ethik", entstanden 1919-1921, skizziert den Beitrag der Weltreligionen zu einer universalen Ethik. Gleichzeitig bietet dieses überaus präzise, meisterhaft geschriebene und in sich geschlossene Werk nicht nur eine dichte Darstellung der Ethik Jesu, sondern auch der theologischen und ethischen Grundansichten Schweitzers. "�Mensch und Kreatur in den Weltreligionen"�, geschrieben 1933, bündelt Schweitzers Gedanken zur Tierethik und vermittelt zentrale Grundeinsichten der Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben. Die 1934 gehaltenen "Hibbert-Lectures"�, bislang nur aus Presseauszügen bekannt, beleuchten in einer pointierten Gegenüberstellung das Verhältnis des Christentums zu den Weltreligionen. Die drei Schriften des vorliegenden Bandes gehören in den Umkreis von Schweitzers Kulturphilosophie und bieten eine wichtige Ergänzung zu seiner "Kulturphilosophie III"�.

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