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Am Strand von Dschidda wird die grausam verstümmelte Leiche einer jungen Frau gefunden. Gesicht und Hände sind derart entstellt, als hätte man sie mit heißem Öl übergossen. Die Polizei hält sie für eine verstoßene Hausangestellte, doch die junge Pathologin Katya enthüllt die wahre Identität der Toten: Es handelt sich um Leila Nawar, eine Filmemacherin, die höchst kontroverse Projekte verfolgte. Wurden die ihr zum Verhängnis? Aber dann ist da auch noch Leilas Bruder, Besitzer eines Dessousgeschäfts, mit dem Leila offenbar ein erbitterter Streit verband ...
About the author
Zoë Ferraris hat ein Jahr lang in einer strenggläubigen muslimischen Gemeinde in Dschidda, Saudi-Arabien, gelebt, bevor sie ihr Romandebüt Auf der Die letzte Sure schrieb. Für ihren Krimi wurde sie mit dem Mystery Fiction Award der Santa Barbara Writer's Conference ausgezeichnet. Zoe Ferraris hat einen MFA der Columbia Universität in New York.
Klaus Timmermann, geboren 1955, arbeitet als Übersetzer angloamerikanischer Literatur in Düsseldorf.
Ulrike Wasel, geboren 1955, arbeitet als Übersetzerin angloamerikanischer Literatur.
Summary
Am Strand von Dschidda wird die grausam verstümmelte Leiche einer jungen Frau gefunden. Gesicht und Hände sind derart entstellt, als hätte man sie mit heißem Öl übergossen. Die Polizei hält sie für eine verstoßene Hausangestellte, doch die junge Pathologin Katya enthüllt die wahre Identität der Toten: Es handelt sich um Leila Nawar, eine Filmemacherin, die höchst kontroverse Projekte verfolgte. Wurden die ihr zum Verhängnis? Aber dann ist da auch noch Leilas Bruder, Besitzer eines Dessousgeschäfts, mit dem Leila offenbar ein erbitterter Streit verband …
Foreword
Von der Autorin des Bestsellers Die letzte Sure
Additional text
»Ferraris’ spannender Krimi ist vor allem auch ein ebenso erschreckender wie faszinierender Streifzug durch eine streng islamische Welt. (…) Eine lehrreiche Lektüre.«, Münchner Merkur, 30.01.2010
Report
"Doch Ferraris spielt nicht auf der schwarz-weiss-Klaviatur des umgekehrten Geschlechterhasses: (...) So sind die Totenverse keine Pappkameraden eines fundamentalistischen Islam, sondern als differenziert herausgearbeitete Figuren indirekt seine überzeugendsten Kritiker. (...) Ein Roman mit einem Spannungsbogen über den klassischen Krimi-Thrill hinaus.", NZZ am Sonntag, 31.01.2010 20151120