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"Niemand kann die Liebe binden", hat Konstantin Wecker einmal geschrieben. Aber besingen kann man sie, in Liedern und Gedichten. Schon früh spielte für ihn die Lyrik eine große Rolle, er berauschte sich an den Gedichten von Rilke und Trakl, von Jandl, Kästner und Kaléko. Die Poesie und die Liebe in all ihren Formen bestimmen bis heute sein Leben und seine Kunst. Zärtlich, aufrührerisch und leidenschaftlich sind seine eigenen Texte, die den roten Faden bilden für diese inspirierte, orginelle und zutiefst persönliche Sammlung großer Liebesgedichte von Erich Fried und Else Lasker-Schüler bis hin zu den klassischen Versen von Goethe und Schiller, Mörike, Heine und Gottfried Keller.
About the author
Der Liedermacher, Sänger, Schauspieler und Schriftsteller Konstantin Wecker wurde 1947 in München geboren. Seine "bitterbösen, teilweise genialisch arrangierten Songs" (Frankfurter Allgemeine Zeitung) gehen unter die Haut und begeistern das Publikum seit den 70er Jahren immer wieder neu. Seine Live-Auftritte sind ein Erlebnis, egal, ob er wider den Mief in unserer Gesellschaft wettert oder aber leisere Töne anschlägt und über zwischenmenschliche Beziehungen nachdenkt. Auch losgelöst von der Musik rechtfertigen die lyrischen Texte und seine Prosa nach Meinung der Kritik einen ernsthaften literarischen Anspruch.§Konstantin Wecker lebt in München.