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Rot wie Blut schimmert die Gesteinsschicht im Steinbruch von Stenvik. Jeder auf Öland kennt die Legenden von den Bluttaten, die diesen Stein gefärbt haben sollen. Auch Per Mörner kennt sie, und dennoch beschließt er, mit seinen Töchtern im Frühjahr nach Stenvik zu ziehen. Nach einem gescheiterten Brandanschlag auf seinen Vater Jerry sieht Per sich gezwungen, auch ihn zu sich auf die Insel zu holen. Doch Per kann nicht verhindern, dass Jerry schon kurz darauf vor seinen Augen getötet wird. Der Vater schien seinen Mörder gekannt zu haben wer aber könnte ihn so gehasst haben, dass er das Risiko einging, ihn in aller Öffentlichkeit zu töten? Per Mörner lässt die Frage keine Ruhe. Und was er herausfindet, erschüttert ihn zutiefst
About the author
Johan Theorin, geb. 1963 in Göteborg, gehört zu den meistgelesenen Krimiautoren seines Landes. Die ersten drei Bände seines Öland-Quartetts, ausgezeichnet führten regelmäßig die schwedischen Bestsellerlisten an.
Report
"Der schwedische Autor ist ein Meister der subtil unheimlichen Stimmung. Seine Figuren spiegeln das Bild der Insel: schroff, eigenwillig und ohne überflüssige Schnörkel. Blutstein ist nicht nur ein Krimi, sondern auch ein fesselnder Roman über Familie, Einsamkeit und das Altern." Buchjournal "Johan Theorins Thriller sind so kühl und düster, dass es einen unwillkürlich fröstelt." Hamburger Morgenpost "Johan Theorin lässt begegnen und trennt, beobachtet genau, drosselt das Tempo, um es bald wieder zu beschleunigen. Schade, dass der nächste schon der letzte Teil sein soll." Dresdner Neueste Nachrichten "Einfühlsam, fesselnd sowieso." Kurier am Sonntag "Die zerrissene Psyche der Figuren spiegelt sich in der Naturmystik der kargen Insel; innere Kämpfe verweben sich mit der Schlacht zwischen Trollen und Elfen. Das archaische Sujet kontrastiert Theorin mit präziser Sprache und einer treffenden Analyse der schwedischen Sexindustrie." Kieler Nachrichten "Blutige Mythen, abgründige Charaktere ein großer Autor." Sveriges Television "Schwedische Krimikunst vom Feinsten!" Svenska Dagbladet