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Die Familie man wird sie einfach nicht los, im Guten wie im Bösen. Tolstoi brachte es in seiner "Anna Karenina" auf den Punkt: "Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche ist unglücklich auf eigene Art." Diesem merkwürdigen Phänomen widmet sich diese Sammlung, mal witzig oder ironisch, mal bissig, mal freundlich. Die Gedichte und Prosatexte von Müttern und Vätern, von Großeltern, Schwestern und Brüdern bis zu Onkeln und Tanten zeigen dabei die Familie, wie sie zu verschiedensten Zeiten und Orten gesehen wurde, in Texten von Goethe, Schiller, Claudius, Droste-Hülshoff, Turgenjew, Kipling, Busch, Cechov, Lasker-Schüler, Hesse oder Kaléko eine wundervolle Blütenlese des Unausweichlichen und ein unverzichtbarer Ratgeber gegenüber einem Phänomen, mit dem sich jeder auseinanderzusetzen hat, ob er will oder nicht.
List of contents
Aus dem Inhalt:
"Mutterliebe Mutterschmerz": Mütter, Söhne, Töchter
Ferdinand Freiligrath Heinrich Heine Sergej Jessenin Joseph von Eichendorff Annette von Droste-Hülshoff Theodor Storm Nikolaus Lenau Francis Jammes Rainer Maria Rilke Christian Morgenstern Rudyard Kipling Alfred Lichtenstein Salvatore Quasimodo Else Lasker-Schüler Hermann Hesse Paula Ludwig Ursula Krechel Michael Lentz Maxim Gorki Margit Schreiner "Hört mich, Papa": Väter, Söhne, Töchter
Friedrich Schiller Thomas Hood Matthias Claudius Coventry Patmore Eduard Mörike Ferdinand Freiligrath Walt Whitman Theodor Däubler Rainer Maria Rilke Alfonso Gatto Gertrud Kolmar Konrad Weiss Ernst Wiechert Wilhelm Lehmann Iwan Turgenjew Anton Èechov Franz Kafka Rudyard Kipling André Gide "Was wissen die Kinder!": Kinder
Friedrich von Logau Johann Wolfgang Goethe Matthias Claudius Eduard Mörike Nikolaus Lenau Peter Hille Ricarda Huch Gertrud Kolmar Ernst Wiechert Joachim Ringelnatz Ruth Klüger Elisabeth Borchers Khalil Gibran Franz Kafka "Hand in Hand": Großväter/Großmütter
Johann Wolfgang Goethe Hugo von Hofmannsthal Alfred Lichtenstein Gertrud Kolmar Emmy Hennings Ricarda Huch János Pilinszky Ilse Aichinger Ursula Krechel Hans-Ulrich Treichel Jacob und Wilhelm Grimm Bertolt Brecht Ruth Klüger "Ich will mit meiner Schwester spielen": Schwestern
Alfred Tennyson Eduard Mörike Felicia Hemans Heinrich Heine Georg Trakl Gabriele Wohmann Wolfgang Amadeus Mozart Keto von Waberer "Verwandte Herzen": Brüder
Safijja von Bahila Felicia Hemans Ferdinand Freiligrath Joseph von Eichendorff Lavinia Greenlaw Monika Mann "meine liebe olle etcetera tante": Onkel, Tanten, Nichten, Neffen
Frank Wedekind Christian Morgenstern Wilhelm Busch Mascha Kaléko E. E. Cummings Wilhelm Bartsch Lavinia Greenlaw Matthias Claudius Margit Schreiner "Immer hatte ich Sehnsucht nach daheim": Familienbande
Annette von Droste-Hülshoff Charles Lamb Theodor Fontane Konrad Weiss Alfred Lichtenstein Joachim Ringelnatz Ernst Wiechert Mascha Kaléko Erich Kästner János Pilinszky John Berger Katherine Mansfield Natalia Ginzburg Anhang:
Verzeichnis der Autoren und Druckvorlagen Nachwort Gedichtüberschriften und anfänge
About the author
Andrea Wüstner beschäftigt sich seit seit Jahren als Literaturwissenschaftlerin mit der Familie Mann. Sie hat sich als Herausgeberin von Anthologien einen Namen gemacht.