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Während des Kalten Krieges im Zuge der atomaren Aufrüstung gebaut, stellte der Bunker Honeckers eine technische Meisterleistung dar. Im Falle eines Atomkrieges hätte er seinen bis zu 400 Insassen das Überleben über einen Zeitraum von wenigstens zwei Wochen ermöglicht. Doch von der Aussicht, seine Staatsgeschäfte von hier aus tätigen zu müssen, war der Staatsratsvorsitzende der DDR nicht angetan. Auch nach der Wende blieb die Bunkeranlange unversehrt und war nur kurz zugänglich. Nach einer dreimonatigen Öffnungszeit wurde der Bunker im Dezember 2008 wieder verschlossen. In dieser einmaligen Dokumentation kann der interessierte Leser noch einmal auf Honeckers Spuren wandeln und den geheimnisvollen Bunkerkomplex in allen Einzelheiten kennen lernen.
About the author
Jürgen Freitag war ehemals stellvertretender Bauwerkskommandant für technische Aufgaben und hat daher umfassende Kenntnisse über das Bauwerk.
Summary
Während des Kalten Krieges im Zuge der atomaren Aufrüstung gebaut, stellte der Bunker Honeckers eine technische Meisterleistung dar. Im Falle eines Atomkrieges hätte er seinen bis zu 400 Insassen das Überleben über einen Zeitraum von wenigstens zwei Wochen ermöglicht. Doch von der Aussicht, seine Staatsgeschäfte von hier aus tätigen zu müssen, war der Staatsratsvorsitzende der DDR nicht angetan. Auch nach der Wende blieb die Bunkeranlange unversehrt und war nur kurz zugänglich. Nach einer dreimonatigen Öffnungszeit wurde der Bunker im Dezember 2008 wieder verschlossen. In dieser einmaligen Dokumentation kann der interessierte Leser noch einmal auf Honeckers Spuren wandeln und den geheimnisvollen Bunkerkomplex in allen Einzelheiten kennen lernen.