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Das Buch bietet einen fundierten Einblick in die international viel diskutierte und neuerdings auch in Deutschland lebhaft verfolgte Resilienzforschung. "Resilienz" bedeutet "seelische Widerstandsfähigkeit" in belasteten und risikobehafteten Lebenssituationen. Aufwachsen in Armut ist ein zentrales Entwicklungsrisiko für Kinder.
Wichtigste Erkenntnis ist, dass "Resilienz" durch pädagogisches und sozialpädagogisches Handeln gefördert werden kann. Bisher fehlte jedoch eine theoretisch fundierte Begründung und eine substanzielle fachliche Erörterung, wie sich das Resilienzkonzept für Kinder und Familien in Armutslagen übertragen und anwenden lässt. Diese Lücke schließt das Buch.
List of contents
Annäherung an das Resilienzkonzept.- Kinderarmut in der Sicht von Resilienzstudien.- Von der Kinderarmutsforschung hin zur Resilienzperspektive.- Armut mit den Augen der Kinder - Die mittlere Kindheit im Fokus.- Resilienz lässt sich fördern - Handlungskonzepte.- Nachgedanken zum Geleit.
About the author
Margherita Zander, geboren 1948 in Lana bei Meran, Südtirol, ist Politikwissenschaftlerin. Nach dem Abitur Studium in Bonn mit abschließender Promotion in Kassel. Berufliche Stationen: Sozialpolitische Referentin der Bundestagsfraktion Die Grünen/Bündnis 90 (1984 - 1992). Grundsatzreferentin im Hessischen Ministerium für Jugend, Familie und Gesundheit (1992 - 1994). 1994 1997 Professorin für Politikwissenschaft und Sozialpolitik an der FH Jena, anschließend an der FH Münster (1997 - 2012). Ihre Schwerpunkte sind Kinderarmuts- und Resilienzforschung.
Summary
Das Buch bietet einen fundierten Einblick in die international viel diskutierte und neuerdings auch in Deutschland lebhaft verfolgte Resilienzforschung. „Resilienz“ bedeutet „seelische Widerstandsfähigkeit“ in belasteten und risikobehafteten Lebenssituationen. Aufwachsen in Armut ist ein zentrales Entwicklungsrisiko für Kinder.
Wichtigste Erkenntnis ist, dass „Resilienz“ durch pädagogisches und sozialpädagogisches Handeln gefördert werden kann. Bisher fehlte jedoch eine theoretisch fundierte Begründung und eine substanzielle fachliche Erörterung, wie sich das Resilienzkonzept für Kinder und Familien in Armutslagen übertragen und anwenden lässt. Diese Lücke schließt das Buch.
Foreword
Ein Paradigmenwechsel im Umgang mit Armut
Report
Pressestimmen zur 3. Auflage:
"Das Buch bietet einen fundierten Einblick in die international viel diskutierte und neuerdings auch in Deutschland lebhaft verfolgte Resilienzforschung." Alleinerziehende auf dem Weg - Journal für getrennte Eltern (Österreichische Plattform für Alleinerziehende - öpa), 4-2010
Pressestimmen zur 1. Auflage:
"Der Sammelband wendet sich an Sozialwissenschaftler und Praktiker der Sozialen Arbeit. Er gibt einen aktuellen Überblick zum Forschungsgegenstand der Kinderarmut. Wissenschaftlern und Praktikern, die sich mit dem Thema Kinderarmut beschäftigen, ist dringend zu empfehlen, diese Publikation durchzuarbeiten." IFP-Infodienst Bildung - Erziehung - Unterricht (Staatsinstitut für Frühpädagogik), 01-02/2008
"Es wirkt sympathisch, wenn die Autorin betont, für sie bedeute Förderung der Resilienzfähigkeit von Kindern, 'sie mit ihren eigenen Vorstellungen und in ihrer Eigensinnigkeit ernst zu nehmen' [...], und wenn sie die Resilienz der Kinder nicht - wie in manchen psychologischen Konzepten - als 'Anpassungsfähigkeit, sondern - unter Bezug auf ein tschechisches Märchen ('Borstenkind') - als 'Widerborstigkeit' versteht." www.socialnet.de, 05.03.2008
"Der Ansatz der Autorin birgt viel Potenzial und ist interessant veranschaulicht." www.kinderpolitik.de, 02.04.2008