Read more
Mary Quants Minirock und Vidal Sassoons "Bob", Pop Art und Op Art, Richard Hamilton und David Hockney, Francis Bacon und Lucian Freud, der Fotograf David Bailey und sein bevorzugtes Model Jean Shrimpton, die Beatles und die Rolling Stones, The Who und The Kinks, Emma Peel - im modisch körperbetonten Catsuit - und James Bond, die Architektengruppe "Archigram" und ihre utopischen Entwürfe - die Welthauptstadt der Kultur hat sich Mitte des 20. Jahrhunderts von Paris nach London verlagert.
Zumindest in den "Swinging Sixties" hat die britische Metropole Trends gesetzt, die bis heute Bestand haben. London hatte vorgegeben und verkörpert, was an Aufgeregtheit, Innovativität, Avanciertheit denkbar war. Drei Phänomene waren es, die den Take Off in die Zukunft trugen: Mehr Jugendliche, mehr Wohlstand, mehr Massenkommunikation sind die Ingredienzen für die Sechziger und für die Pop-Kultur, die sie prägt. Dass es London war und nicht eine der anderen Hauptstädte des Westens, in denen diese Pop-Kultur ganz zu sich kam, ist Thema dieses Buches. Rainer Metzger gelingt ein weiteres Mal eine erhellende Zusammenschau jener kulturellen Phänomene, die eine Stadt zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Fokus der Weltöffentlichkeit rückten.
About the author
Rainer Metzger, geboren 1961, Kunstkritiker und Autor, Professor für Kunstgeschichte an der Kunstakademie Karlsruhe. Zahlreiche Aufsätze und Essays in Tageszeitungen und Fachpublikationen. Lebt in Wien und Karlsruhe.
Christian Brandstätter, geboren 1943 in Lambach, OÖ. 1961-1965 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, 1968-1982 leitender Mitarbeiter des Verlags Fritz Molden, ab 1974 Gründer der Molden Edition. 1993-2003 Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik der Universität Wien. Seit 1982 Verleger des Christian Brandstätter Verlages. Autor und Gestalter zahlreicher Bildbände.
Summary
Mary Quants Minirock und Vidal Sassoons 'Bob', Pop Art und Op Art, Richard Hamilton und David Hockney, Francis Bacon und Lucian Freud, der Fotograf David Bailey und sein bevorzugtes Model Jean Shrimpton, die Beatles und die Rolling Stones, The Who und The Kinks, Emma Peel – im modisch körperbetonten Catsuit – und James Bond, die Architektengruppe 'Archigram' und ihre utopischen Entwürfe – die Welthauptstadt der Kultur hat sich Mitte des 20. Jahrhunderts von Paris nach London verlagert.
Zumindest in den 'Swinging Sixties' hat die britische Metropole Trends gesetzt, die bis heute Bestand haben. London hatte vorgegeben und verkörpert, was an Aufgeregtheit, Innovativität, Avanciertheit denkbar war. Drei Phänomene waren es, die den Take Off in die Zukunft trugen: Mehr Jugendliche, mehr Wohlstand, mehr Massenkommunikation sind die Ingredienzen für die Sechziger und für die Pop-Kultur, die sie prägt. Dass es London war und nicht eine der anderen Hauptstädte des Westens, in denen diese Pop-Kultur ganz zu sich kam, ist Thema dieses Buches. Rainer Metzger gelingt ein weiteres Mal eine erhellende Zusammenschau jener kulturellen Phänomene, die eine Stadt zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Fokus der Weltöffentlichkeit rückten.
Report
Swinging Sixties. Ob der Minirock von Mary Quant, das Make-up von Twiggy oder der Bob von Vidal Sassoon - in den 1960er-Jahren wurden in London Trends gesetzt, die längst zu Klassikern geworden sind. Das Buch "Swinging London" von Rainer Metzger ist ein Leitfaden durch die kulturelle (Lifestyle-)Revolution in der Themse-Stadt.
Wienerin
Autor Rainer Metzger verschafft einen grandiosen Einblick in die Mode-, Musik- und Kulturszene in der pulsierenden Metropole in einer Zeit, als im Swinging London Trends gesetzt wurden, die nicht nur bis heute Bestand haben, sondern unser Leben prägen. Fazit: Ganz neu erschienen und sehr informativ
Elle
In diesem Buch ist alles drin, auf prächtigen Fotos ebenso wie in einem klugen Begleitessay des Kunsthistorikers Rainer Metzger. Und das Beste: Es ist günstiger als das günstigste Flugticket.
Der Spiegel - Kultur
Millionen werden Ende Juli an die Themse pilgern, um bei Olympia mitzufiebern. Wir bleiben lieber zu Hause und schauen gebannt zurück: Der Bildband "Swinging London" lässt die wilden 60er Jahre wieder auferstehen.
BRIGITTE