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"... nach Vorschlägen der Vaterländischen Front" - Die Umsetzung des christlichen Ständestaates auf Landesebene, am Beispiel Salzburg

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Als es am 4. März 1933 zur (Selbst-)Ausschaltung des österreichischen Parlaments kam und Engelbert Dollfuß diese für ihn "günstige" Gelegenheit wahrnahm, um in der Folge autoritär regieren zu können, sollte Österreich zum Experimentierfeld für einen schon lange diskutierten "berufsständischen" Gesellschaftsbau auf Grundlage der "Maiverfassung" 1934 werden. Der Autor untersucht die Frage, weshalb der Salzburger Landeshauptmann Franz Rehrl, der bis 1933/34 eine durchaus erfolgreiche Konsenspolitik im Land praktiziert hatte, bereit war, einen autoritär regierenden Bundeskanzler Dollfuß zu unterstützen. Die Darstellung der Brüche und Kontinuitäten innerhalb der Eliten des Landes in Politik, Verwaltung und Interessenvertretungen in den Jahren 1918 bis 1938 sowie ein umfangreiches Tabellenwerk ergänzen den Band.

List of contents

1. Einleitung
2. Forschungsstand
3. Salzburg zwischen 1918 und 1938
3.1 Salzburg am Übergang zur Ersten Republik
3.2 Die Etablierung des 'Ständestaates' in Salzburg
4. Ideengeschichtliche Grundlagen der 'berufsständischen
Verfassung'
5. Rechtliche Grundlagen des Ständestaates auf Bundesebene
5.1 Das kriegswirtschaftliche Ermächtigungsgesetz von 1917
5.2 Die Verfassung vom 1. Mai 1934
5.3 Das Verfassungsübergangsgesetz 1934
5.4 Verfassungsentwicklung bis 1938
5.5 Gesetzgebende Körperschaften auf Bundesebene
5.6 Die 'Vaterländische Front'
6. Rechtliche Grundlagen des Ständestaates auf Landesebene
6.1 Salzburger Landesverfassung 1934
6.2 Weitere wichtige Landesgesetze zwischen 1933 und 1938
6.3 Organisationsstrukturen auf Landes- und Gemeindeebene
7. Umsetzung der Verfassung auf Landesebene
7.1 Landtag
7.2 Landesregierung
7.3 Berufsstände und Kammern
7.3.1 Arbeiterkammer
7.3.2 Gewerbebund, Kaufmannschaft, Handelskammer
7.3.3 Salzburger Bauernbund, Landwirtschaftskammer
8. Der Ständestaat auf Gemeindeebene
8.1 Stadt Salzburg
8.2 Landgemeinden
9. Austausch der Eliten des Landes im Zuge der staatlichen
Neuorganisation im Vergleich von 1918 und zwischen
1933/34 und 1938
9.1 Der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich
aus Salzburger Sicht
10. Resümee
11. Anhang
11.1 Literaturverzeichnis
11.2 Tabellen

About the author










Hubert Stock,l Geboren am 14.3.1963 in Zell am Ziller (Tirol). Landwirt, Berufsjäger und Historiker. Lebt heute in der Gemeinde Werfen (Salzburg).

Summary

Als es am 4. März 1933 zur (Selbst-)Ausschaltung des österreichischen Parlaments kam und Engelbert Dollfuß diese für ihn "günstige" Gelegenheit wahrnahm, um in der Folge autoritär regieren zu können, sollte Österreich zum Experimentierfeld für einen schon lange diskutierten "berufsständischen" Gesellschaftsbau auf Grundlage der "Maiverfassung" 1934 werden. Der Autor untersucht die Frage, weshalb der Salzburger Landeshauptmann Franz Rehrl, der bis 1933/34 eine durchaus erfolgreiche Konsenspolitik im Land praktiziert hatte, bereit war, einen autoritär regierenden Bundeskanzler Dollfuß zu unterstützen. Die Darstellung der Brüche und Kontinuitäten innerhalb der Eliten des Landes in Politik, Verwaltung und Interessenvertretungen in den Jahren 1918 bis 1938 sowie ein umfangreiches Tabellenwerk ergänzen den Band.

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