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Ein junger Autor zwischen der Frau, die er liebt, und dem Literaten, den er bewundert und der ihn fördert: In diesem modernen Künstlerroman wird das Schriftstellerdasein zum Abenteuer. Unter De Carlos Feder entsteht ein spannendes und scharfes Bild des heutigen - korrupten - Italien: Der Leser blickt hinter die Kulissen und erfährt Aufschlussreiches über das Innenleben von Redaktionsstuben und Literaturbetrieb.
About the author
Andrea De Carlo, geboren 1952 in Mailand, lebt in Mailand und Urbino. Nach seinem Literaturstudium lebte er längere Zeit in den USA und Australien. 1981 erster Roman, danach Arbeit als Regieassistent mit Fellini, drehte für die RAI den Dokumentarfilm 'Le facce di Fellini' und schrieb daneben für das Feuilleton des 'Corriere della Sera'.
Report
"Glanz und Elend des Literatur-Betriebs und der Medien-Welt werden am italienischen Beispiel deutlich, aber nicht in einer trockenen, weitschweifigen Abhandlung, sondern in einem lebendigen, abwechslungsreichen, spannungsvollen Roman mit einem überraschenden Ende. Information und Unterhaltung, Spannung und Ironie auf hohem Niveau. Kurz: Solange wir in Europa Autoren wie den 1952 geborenen Andrea De Carlo haben; Schriftsteller, die mit Romanen wie Techniken der Verführung das Lesen zum Abenteuer machen, hat die Kunst des Erzählens - allen Skeptikern zum Trotz - noch eine Zukunft!" (Norddeutscher Rundfunk) "De Carlos Buch, das mit einer vom Leser früh erahnten Pointe endet, fesselt dort, wo es mit lässiger Präzision den Jahrmarkt der intellektuellen Eitelkeiten beschreibt. Und es fasziniert, wo es den abgestandenen Weltschmerz, den indifferenten Lebensekel einer müden Überflußgesellschaft ins Visier nimmt, wie wir sie aus den elegischen Filmen Antonionis kennen." (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
"Kritisch, mit viel Witz und Ironie beschreibt De Carlo die Zustände im heutigen, korrupten Italien." (Tages-Anzeiger)
"Der italienische Erfolgsautor Andrea De Carlo, Vertreter einer jungen, ironischen Schriftsteller-Generation, kennt sich aus auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten und im Kulturbetrieb, den er in seinem hinreißenden Roman Techniken der Verführung." (Nürnberger Nachrichten)