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Cicero vermittelt in seiner kritischen Darstellung der griechischen Lehrmeinungen (Epikureer, Stoiker) unschätzbare Kenntnisse der antiken Theologie. Gibt es überhaupt Götter? Wenn ja, welchen Einfluss haben sie auf das menschliche Leben? Trotz deutlicher Sympathie für die stoische Anschauung, die Cicero nicht zuletzt als praktizierender Augur unterstützt, steht am Ende die Skepsis; ein Gottesbeweis kann nicht erbracht werden.Sprachen: Deutsch, Latein
List of contents
Liber primus · Erstes Buch Liber secundus · Zweites Buch Liber tertius · Drittes Buch Inhaltsübersicht Anmerkungen Glossar der Eigennamen Literaturhinweise Nachwort
About the author
Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.) römischer Staatsmann, Redner und Philosoph, studierte Recht, Rhetorik, Literatur und Philosophie in Rom. Sein Durchbruch als Anwalt und Politiker gelang ihm 70 v. Chr. im Prozess gegen Verres, 64 v. Chr. wurde er gegen Catilina zum Konsul gewählt. Als dieser einen Staatsstreich zum Sturz der Regierung organisierte, deckte Cicero die Verschwörung auf und ließ Angehörige der Gruppe hinrichten. Nach einjährigem Exil wurde er von Pompeius nach Rom zurückgerufen. Cicero wurde am 7. Dezember 43 v. Chr. ermordet.
Summary
Cicero vermittelt in seiner kritischen Darstellung der griechischen Lehrmeinungen (Epikureer, Stoiker) unschätzbare Kenntnisse der antiken Theologie. Gibt es überhaupt Götter? Wenn ja, welchen Einfluss haben sie auf das menschliche Leben? Trotz deutlicher Sympathie für die stoische Anschauung, die Cicero nicht zuletzt als praktizierender Augur unterstützt, steht am Ende die Skepsis; ein Gottesbeweis kann nicht erbracht werden.
Report
"Seien zum Schluss noch die praktischen Vorzüge dieses handlichen Bändchens erwähnt: Ein Gliederungsvorschlag und Überblick über den Inhalt mit Verweis auf Sekundärliteratur, ein ausführlicher Anmerkungsteil, ein Glossar der Eigennamen und eine ausführliche Bibliographie." -- Theologie und Philosophie