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Einst schuf man mit den eigenen Händen die Dinge, die zum Leben notwendig waren. Schneider, Schlächter, Schmiede und Gerber arbeiteten um die Ecke, waren sichtbar und hörbar. Dann brachten Mechanisierung und Industrialisierung zuerst das Handwerk zum Verschwinden, später zogen die Fabriken weg; in der heutigen Gesellschaft bewirken Automatisierung und Globalisierung, dass niemand mehr zu sagen weiß, wie die Dinge unseres täglichen Bedarfs überhaupt zustande kommen. Der durch seine "Theorie der Unbildung" bekannt gewordene Philosoph Konrad Paul Liessmann beschreibt in seinem neuen Buch das Universum der Dinge in unserem Alltag - eine Philosophie der Alltagserfahrung.
About the author
Konrad Paul Liessmann, geb. 1953 in Villach, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Wien, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Zahlreiche wissenschaftliche und essayistische Veröffentlichungen zu Fragen der Ästhetik, Kunst- und Kulturphilosophie, Gesellschafts- und Medientheorie, Technikphilosophie, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln.
Summary
Einst schuf man mit den eigenen Händen die Dinge, die zum Leben notwendig waren. Schneider, Schlächter, Schmiede und Gerber arbeiteten um die Ecke, waren sichtbar und hörbar. Dann brachten Mechanisierung und Industrialisierung zuerst das Handwerk zum Verschwinden, später zogen die Fabriken weg; in der heutigen Gesellschaft bewirken Automatisierung und Globalisierung, dass niemand mehr zu sagen weiß, wie die Dinge unseres täglichen Bedarfs überhaupt zustande kommen. Der durch seine "Theorie der Unbildung" bekannt gewordene Philosoph Konrad Paul Liessmann beschreibt in seinem neuen Buch das Universum der Dinge in unserem Alltag - eine Philosophie der Alltagserfahrung.
Additional text
"Wer wissen will, wie tief man hinter Dinge wie die Schneeschaufel, die Musik, die Events, die Lustobjekte und den Fußball schauen kann, findet in diesem Buch die ideale Lektüre." Helmut A. Gansterer, profil, 30.08.10
"Liessmann philosophiert sich so leichtfüßig und geschmeidig durch die Facetten des Alltags, dass es eine Freude ist. Da ist alles da: ein tief greifendes Weltverständnis, überraschend luzide Gedanken, eine elegante Sprache und auch viel hintersinniger Humor. Dieses Buch ist das philosophische Äquivalent zu einem köstlichen, reich gedeckten Diner." Daniel Schreiber, Cicero, Oktober 2010
"Souverän wechselt Liessmann zwischen alltäglichen Detailbeobachtungen, ausgefeilten Überlegungen und philosophiegeschichtlichen Referenzen." Manfred Geier, Süddeutsche Zeitung, 05.10.10
"Ein gleichzeitig niveauvolles, anregendes, provokantes - und immer unterhaltsames Buch." Helmut Petzold, BR-Diwan, 4.12.2010
Report
"Wer wissen will, wie tief man hinter Dinge wie die Schneeschaufel, die Musik, die Events, die Lustobjekte und den Fußball schauen kann, findet in diesem Buch die ideale Lektüre." Helmut A. Gansterer, profil, 30.08.10 "Liessmann philosophiert sich so leichtfüßig und geschmeidig durch die Facetten des Alltags, dass es eine Freude ist. Da ist alles da: ein tief greifendes Weltverständnis, überraschend luzide Gedanken, eine elegante Sprache und auch viel hintersinniger Humor. Dieses Buch ist das philosophische Äquivalent zu einem köstlichen, reich gedeckten Diner." Daniel Schreiber, Cicero, Oktober 2010 "Souverän wechselt Liessmann zwischen alltäglichen Detailbeobachtungen, ausgefeilten Überlegungen und philosophiegeschichtlichen Referenzen." Manfred Geier, Süddeutsche Zeitung, 05.10.10 "Ein gleichzeitig niveauvolles, anregendes, provokantes - und immer unterhaltsames Buch." Helmut Petzold, BR-Diwan, 4.12.2010