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Woody Allen auf Schwedisch: Ein Therapeutenpärchen und ihre "Wunderkur" per Internet ...
Heilung per Internet: Das Therapeutenpaar Jelena und Tim betreibt seit einiger Zeit gemeinsam mit Ärztefreund Lars ein florierendes Beratungsunternehmen. Unter Lebenskunst.com bieten sie all jenen, denen Sigmund Freud zu verstaubt, C.G. Jung zu konstruiert und der esoterische Dschungel zu undurchsichtig ist, die ideale Therapie an: wissenschaftlich fundiert, mit einem Schuss Spiritualität versetzt. Alles läuft glatt, doch dann sind sie gezwungen, sich einen neuen Geschäftspartner zu suchen, weil Lars eine Midlife-Krise durchlebt und der Neuzugang, ein charismatischer Priester, von dem es heißt, er könne Wunder bewirken, ist so charmant wie unzuverlässig
About the author
Inga-Lina Lindqvist, 1964 geboren, wuchs in Litauen und Weißrussland auf und kam als 15jährige nach Schweden. Sie unterrichtet Kreatives Schreiben, arbeitet als Literaturkritikerin für "Aftonbladet" und hat bereits mehrere hochgelobte Gedichtbände und Erzählsammlungen vorgelegt.
Verena Reichel, geboren 1945 in Grimma, Sachsen, wuchs zweisprachig in Stockholm und in Süddeutschland auf. Nachdem sie eine Ausbildung an einer Journalistenschule absolviert hatte, studierte sie Skandinavistik, Germanistik und Theaterwissenschaft. Seit 1972 arbeitet sie als freie Übersetzerin von Prosa, Lyrik und Theaterstücken aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen.
Verena Reichel ist Mitglied im Verband Deutschsprachiger Übersetzer Literarischer und Wissenschaftlicher Werke im Verband Deutscher Schriftsteller. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen: 1987 den Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie, 1992 den Helmut-M.-Braem-Preis, 1995 den Petrarca-Preis und den Nossack-Akademiepreis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz (zusammen mit Lars Gustafsson), 1998 den Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung sowie 2008 den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung.
Report
"Unterhaltsamer und besser geschrieben als jedes Coelho-Buch." Svenska Dagbladet