Read more
Gesundheit ist ohne den Körper undenkbar. Sie braucht ihn in seiner Gesamtgestalt, um sich zu manifestieren, sichtbar zu sein, "hergestellt" zu werden und erhalten zu bleiben. Tatsächlich beschränkt sich das Interesse am Körper bzw. die - auch im Gesundheitswesen - ausgerufene Konjunktur des Körpers auf geschichts- und biografielose Körperteile. Marion Habersack zeichnet Bilder der Geschichte des Körpers entlang der Inventarisierung von (Körper-)Diskursen der Medizin, der Gesundheitswissenschaften sowie der Frauen- und Geschlechterforschung nach. Eine Literaturbewertung internationaler Public Health-Journale entlang der "Kategorien" gender, sex, Interdisziplinarität, Determinanten, Gesundheit und Gesundheitsförderung vervollständigt das Bild der "unartikulierten Körper".
Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Gesundheitswissenschaften/Public Health und Frauengesundheitsforschung sowie an MedizinerInnen und EthnomedizinerInnen.
List of contents
Unartikulierte Körper.- Methodisches Vorgehen.- Die Historisierung pluraler Körper.- Aktostroph ... über irreduzible Pluraltät.- Das Archiv.- Epilog.
About the author
Marion Habersack ist Senior Scientist an der Medizinischen Universität Graz mit den Forschungsschwerpunkten Gender Health und Entwicklungszusammenarbeit.
Summary
Gesundheit ist ohne den Körper undenkbar. Sie braucht ihn in seiner Gesamtgestalt, um sich zu manifestieren, sichtbar zu sein, „hergestellt“ zu werden und erhalten zu bleiben. Tatsächlich beschränkt sich das Interesse am Körper bzw. die – auch im Gesundheitswesen – ausgerufene Konjunktur des Körpers auf geschichts- und biografielose Körperteile. Marion Habersack zeichnet Bilder der Geschichte des Körpers entlang der Inventarisierung von (Körper-)Diskursen der Medizin, der Gesundheitswissenschaften sowie der Frauen- und Geschlechterforschung nach. Eine Literaturbewertung internationaler Public Health-Journale entlang der „Kategorien“ gender, sex, Interdisziplinarität, Determinanten, Gesundheit und Gesundheitsförderung vervollständigt das Bild der „unartikulierten Körper“.
Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Gesundheitswissenschaften/Public Health und Frauengesundheitsforschung sowie an MedizinerInnen und EthnomedizinerInnen.
Foreword
Plädoyer für kontextsensitive Gesundheitswissenschaften