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Im Spiel der Sommerlüfte - Dramen 1928-1930

German · Paperback / Softback

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Rausch verändert das Leben der Menschen nicht weniger als Langeweile - das Leben mit seiner Vielfältigkeit, sei-nen Abenteuern und seinen Gefahren. 'Im Spiel der Sommerlüfte' wird "ein Stück 'Sommernacht' lebendig" - das Unbedenkliche gewinnt die Dimension des Verantwortungsfreien; Treue wird zur Fiktion. Nach Abschluß dieses Stücks hat Schnitzler 1930 zu einem weiteren, 'Landsknecht', lediglich einen skizzenartigen Entwurf mit einigen Dialogpassagen gemacht, doch er gibt damit einen deutlichen Blick frei in seine Werkstatt. Das letzte, was er für das Theater schrieb, ist ein Drama in neun Bildern, 'Zug der Schatten'; es ist unvollendet geblieben, d. h., Schnitzler hat es einer letzten Bearbeitung zur Bühnenreife nicht mehr unterziehen können. Der Titel wirkt wie ein Nocheinmal der alten Szene Wien und der alten Gestalten, und tatsächlich finden sich viele Gedanken und Charakterzüge hier aus seinen früheren Werken zitathaft wieder. Es herrscht auch hier ganz bewußt jene peinliche Atmosphäre des Indiskreten, denn "von der Ehrlichkeit zur Indiskretion ist eben auch nur ein Schritt". "Gefährliches Spiel oder lächerlicher Ernst - in der Liebe gibt es keine ändern."

List of contents

Im Spiel der Sommerlüfte. Landsknecht. Zug der Schatten

About the author

Arthur Schnitzler, geb. 15.5.1862 in Wien, versuchte bereits als Neunzehnjähriger seine ersten Dramen zu schreiben. Nach dem Studium der Medizin war er Assistenzarzt an der Allgemeinen Poliklinik und dann praktischer Arzt in Wien, bis er sich mehr und mehr seinen literarischen Arbeiten widmete. 1886 erscheinen die ersten Veröffentlichungen in Zeitungen, 1895 das erste Buch. Bei Arthur Schnitzler bildet stets der einzelne Mensch den Mittelpunkt seiner durchweg im Wien der Jahrhundertwende angesiedelten Stoffe. Er starb am 21.10.1931 als einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Gegenwart in Wien.

Summary

Rausch verändert das Leben der Menschen nicht weniger als Langeweile - das Leben mit seiner Vielfältigkeit, sei-nen Abenteuern und seinen Gefahren. ›Im Spiel der Sommerlüfte‹ wird »ein Stück ›Sommernacht‹ lebendig« - das Unbedenkliche gewinnt die Dimension des Verantwortungsfreien; Treue wird zur Fiktion. Nach Abschluß dieses Stücks hat Schnitzler 1930 zu einem weiteren, ›Landsknecht‹, lediglich einen skizzenartigen Entwurf mit einigen Dialogpassagen gemacht, doch er gibt damit einen deutlichen Blick frei in seine Werkstatt. Das letzte, was er für das Theater schrieb, ist ein Drama in neun Bildern, ›Zug der Schatten‹; es ist unvollendet geblieben, d. h., Schnitzler hat es einer letzten Bearbeitung zur Bühnenreife nicht mehr unterziehen können. Der Titel wirkt wie ein Nocheinmal der alten Szene Wien und der alten Gestalten, und tatsächlich finden sich viele Gedanken und Charakterzüge hier aus seinen früheren Werken zitathaft wieder. Es herrscht auch hier ganz bewußt jene peinliche Atmosphäre des Indiskreten, denn »von der Ehrlichkeit zur Indiskretion ist eben auch nur ein Schritt«. »Gefährliches Spiel oder lächerlicher Ernst - in der Liebe gibt es keine ändern.«

Additional text

Der alte Schauplatz, die alten Gestalten kehren wieder in den späten Dramen.

Product details

Authors Arthur Schnitzler
Publisher FISCHER Taschenbuch
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.1999
 
EAN 9783596115129
ISBN 978-3-596-11512-9
No. of pages 206
Dimensions 121 mm x 190 mm x 15 mm
Weight 179 g
Series Fischer-Tb. Allgemeine Reihe
Fischer Taschenbücher
Das dramatische Werk
Fischer Taschenbücher
Das dramatische Werk
Subjects Fiction > Poetry, drama > Drama

1930 bis 1939 n. Chr., 1920 bis 1929 n. Chr., Moderne und zeitgenössische Dramen (ab 1900)

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