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Hat Schönheit einen Zweck? Was ist »echte« Kunst? Können Bilder lügen? Antworten auf diese zentralen Begriffe und Probleme der Kunsttheorie und -betrachtung aus der Perspektive der analytischen Philosophie zu finden, ist das Ziel der zweijährigen Veranstaltungsreihe der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Kulturstiftung des Bundes an fünf deutschen Museen. Jeder Band der 5-teiligen Publikationsreihe dokumentiert je eine Veranstaltungsreihe in einem der Museen mit dem jeweiligen Schwerpunkt wie Design, Kunstvermittlung oder Fotografie.
Der erste Band der Reihe widmet sich den Inhalten des Symposiums am Neuen Museum in Nürnberg und geht der Frage nach, ob auf Designobjekte dieselben ästhetischen Werte und Normen angewendet werden sollen und können wie auf Kunstwerke.
Die Reihe erscheint im Rahmen der Kooperationsveranstaltung Philosophie:Kunst 2009-2011: http://www.philosophie-kunst.de
Weitere Bücher in der Reihe:
Kontextarchitektur (ISBN 978-3-7757-2689-4); Zum ästhetischen Status von Original und Fälschung (ISBN 978-3-7757-2690-0); Kunstvermittlung in den Medien (ISBN 978-3-7757-2691-7); Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung (ISBN 978-3-7757-2692-4)
About the author
Julian Nida-Rümelin studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen, lehrte Philosophie und politische Theorie in München, Minneapolis, Tübingen, Brügge, Göttingen und Berlin (1993-2003 o. Professor für Philosophie an der Universität Göttingen, seit 2004 Ordinarius für politische Theorie und Philosophie an der Universität München) und war Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder.
Jakob Steinbrenner, ist akademischer Rat am Institut für Philosophie der Universität Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theoretische Philosophie, Kunst- und Zeichentheorie.