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"... die Wahrheit ist, dass mir auf Erden nicht zu helfen war." Heinrich von Kleist in seinem letzten Brief an seine Halbschwester Ulrike
Am 21. November 1811 erschoss Heinrich von Kleist am Kleinen Wannsee zuerst Henriette Vogel und dann sich selbst. Tanja Langer erzählt, was in der Nacht vor dem Selbstmord passiert sein könnte. Heinrich und Henriette übernachteten im Gasthaus der Familie Stimming direkt am Wannsee. Was machen zwei Menschen, die eine besondere Beziehung verbindet, in den letzten Stunden ihres Lebens?
Sie wohnten Tür an Tür, schrieben ihre letzten Briefe, Heinrich reinigte die Pistolen. Eindringlich lässt Tanja Langer das Geflecht aus Lebens(un-)möglichkeiten, Freundschaften und Verletzungen aufscheinen, das die beiden in ihren Freitod führte.
About the author
Tanja Langer, 1962 in Wiesbaden geboren, lebt seit zwanzig Jahren in Berlin. Sie inszenierte und verfasste Theaterstücke, bekam drei Töchter und arbeitete fortan als Journalistin und Schriftstellerin. Sie schrieb Erzählungen und Hörspiele. Sie erhielt Auszeichnungen und Stipendien und ist Mitglied des deutschen P.E.N.
Summary
»... die Wahrheit ist, dass mir auf Erden nicht zu helfen war.« Heinrich von Kleist in seinem letzten Brief an seine Halbschwester Ulrike
Am 21. November 1811 erschoss Heinrich von Kleist am Kleinen Wannsee zuerst Henriette Vogel und dann sich selbst. Tanja Langer erzählt, was in der Nacht vor dem Selbstmord passiert sein könnte. Heinrich und Henriette übernachteten im Gasthaus der Familie Stimming direkt am Wannsee. Was machen zwei Menschen, die eine besondere Beziehung verbindet, in den letzten Stunden ihres Lebens?
Sie wohnten Tür an Tür, schrieben ihre letzten Briefe, Heinrich reinigte die Pistolen. Eindringlich lässt Tanja Langer das Geflecht aus Lebens(un-)möglichkeiten, Freundschaften und Verletzungen aufscheinen, das die beiden in ihren Freitod führte.
Additional text
»Eine anrührende, meisterhaft erzählte, spannende Vergegenwärtigung einer tragischen Nacht.«
Ludwig Helwig, literatur-report.de Dezember 2011
Report
"Einfühlsamer Roman über die letzte Nacht von Henriette Vogel und Heinrich von Kleist."
Katharina Erlenwein, Nürnberger Nachrichten 14.04.2011