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Nur eine Rose als Stütze
Gedichte 1959
»Vollkommenheit im Einfachen«
Walter Jens, 'Mein Buch des Monats'
Die Zeit, 1959
»Unbeirrbares Vertrauen in die Ansteckungskraft des zur Wahrhaftigkeit erziehenden genauen Benennens ... «
Horst Meller in B. v. Wiese: 'Deutsche Dichter der Gegenwart', 1971
Hier
Gedichte 1964
»... eine neue archaische Würde, die nicht ihresgleichen hat in der zeitgenössischen deutschen Lyrik.«
Books Abroad
About the author
Hilde Domin, geboren am 27. 07. 1909 in Köln, gestorben im Februar 2006 in Heidelberg, wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Sie studierte Jura, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Philosophie. 1932 sah die Jüdin die NS-Machtergreifung voraus. Sie wanderte mit ihrem Mann, dem Kunsthistoriker Erwin Walter Palm, nach Rom aus. Sie verzichtete auf eine Universitätslaufbahn, unterstützte ihren Mann und verdiente mit Sprachunterricht und Übersetzungen den Lebensunterhalt. England wurde bald ihr zweites Asylland. Hier lehrte sie an einem College Sprachen. Erst als das Ehepaar in die Dominikanische Republik flüchtete, trat die Autorin aus dem Schatten ihres Mannes und begann unter dem Pseudonym Domin zu dichten. Dieser Wandel stand in engem Zusammenhang mit dem Tod ihrer Mutter, die meisten Gedichte sind aus Leid und Kummer heraus geschrieben. Hilde Domin empfindet diese Zeit als eine Art "zweite Geburt". Sie selbst schreibt: "Ich kam erst 1951 auf die Welt", dem Jahr, in dem erste literarisches Werke entstanden. In den Folgejahren veröffentlichte sie ihre Gedichte in Zeitungen und Zeitschriften. Mehrere Auszeichnungen wie z. B. der Rainer- Maria-Rilke-Preis (1968), der Droste-Preis der Stadt Meersburg (1971) oder der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg preisen die literarische Qualität ihrer Werke. 1961 kehrte sie nach Deutschland zurück und lebte seitdem in Heidelberg.
Summary
Nur eine Rose als Stütze
Gedichte 1959
»Vollkommenheit im Einfachen«
Walter Jens, ›Mein Buch des Monats‹
Die Zeit, 1959
»Unbeirrbares Vertrauen in die Ansteckungskraft des zur Wahrhaftigkeit erziehenden genauen Benennens ... «
Horst Meller in B. v. Wiese: ›Deutsche Dichter der Gegenwart‹, 1971
Hier
Gedichte 1964
»... eine neue archaische Würde, die nicht ihresgleichen hat in der zeitgenössischen deutschen Lyrik.«
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