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Aus der Diskussion um die Frauenbewegung ist die Stimme von Katharina Rutschky nicht wegzudenken. Skeptisch und selbstironisch meldet sich die "geprüfte Alt-Emanze" (Rutschky über Rutschky) offensiv und ideologiefrei zu Wort. Die Sache der Frau ist, so ihre Prognose, an sterilen akademischen Debatten, fundamentalistischen Sektierereien und Spießigkeiten von gestern verlorengegangen.
List of contents
Aus dem Inhalt:
- Feminismus ist die Antwort - aber auf welche Frage?
- Wie eine Tomate Geschichte machte - und welche
- Glauben Frauen, daß es Frauen gibt?
- Kinder oder Karriere? Die sogenannte Vereinbarkeitsproblematik
- Die Unvereinbarkeitsproblematik: Mutter und Moderne
- Frauen machen sauber - Männer machen Schmutz
- Die sexuelle Revolution enttäuscht ihre Kinder
- Wenn Frauen forschen
- Das Männerbild der Frauenbewegung
- Von der Rebellion zur Reaktion: Eine Frage verschwindet
About the author
Katharina Rutschky (1941 - 2010 in Berlin), war eine der bekanntesten deutschen Nachkriegsessayistinnen. Für ihre Untersuchungen zur Schwarzen Pädagogik und ihre Wortmeldungen zur Frauenfrage, Bildungspolitik und Sexualität wurde sie unter anderem mit dem Heinrich-Mann-Preis ausgezeichnet.
Summary
Aus der Diskussion um die Frauenbewegung ist die Stimme von Katharina Rutschky nicht wegzudenken. Skeptisch und selbstironisch meldet sich die »geprüfte Alt-Emanze« (Rutschky über Rutschky) offensiv und ideologiefrei zu Wort. Die Sache der Frau ist, so ihre Prognose, an sterilen akademischen Debatten, fundamentalistischen Sektierereien und Spießigkeiten von gestern verlorengegangen.
Report
"Da spricht eine milde, lebenserfahrene Frau über die Untiefen der Conditio humana, illusionslos und doch mit großem Vertrauen ins Entwicklungspotential." Ulrich Kühne, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.07.1999