Read more
"Diese sechs Erzählungen ranken sich um ein Datum und ein Motiv. Sie handeln alle von der Liebe. Von der Liebe und ihren Bedingungen in der Nacht des 19. März 1929", schreibt der Autor zu diesem Buch. Er entwirft darin ein kleines Welttheater, dessen Figuren in Dänemark, Indien, Lissabon oder Zentralafrika agieren, Masken tragen und ihre Rollen spielen, bis an der Grenzerfahrung der Liebe die Illusion der sozialen Ordnung zerbricht.
About the author
Peter Høeg, 1957 in Kopenhagen geboren, studierte Schauspiel, Tanz und Literaturwissenschaften. Nach zahlreichen Reisen, vor allem in die Karibik und nach Afrika, gründete er eine Stiftung zugunsten von Frauen und Kindern in Entwicklungsländern. Peter Høeg lebt heute als freier Schriftsteller in der Nähe von Kopenhagen.
Summary
Sechs Variationen des einen großen Themas: der Liebe. Ob Physikerin, Ballettänzerin, Musiker, Reeder, Schauspieler oder Dichter; sie alle machen ihre eigenen Erfahrungen. Sie fordern die Liebe heraus, messen sich mit ihr oder versuchen, sie der Zeit zu entreißen - ein grandioses Spiegelkabinett, in dem jeder das entdecken wird, was er von der Liebe erhofft oder befürchtet.
Additional text
"Lustvoll lässt er Wirklichkeiten zerfliessen und verwirrt damit nicht nur seine Leserinnen und Leser. Erzählung, Phantasie, Traum und "Realität" gehen zwanglos ineinander über und lassen sich hinsichtlich ihres Wahrheitsgehalts nicht unterscheiden. ... Im vorliegenden Werk begeistert er einmal mehr durch seine Phantasie und sein leidenschaftliches Erzählen. Virtuos verschachtelt er in jeder Erzählung verschiedene Geschichten ineinander und eröffnet damit immer neue Perspektiven. Lustvoll spielt er auch mit seinen Figuren, stellt historische Persönlichkeiten neben frei erfundene und lässt sie in einer ans Absurde grenzenden Selbstverständlichkeit an dessen Leben teilhaben. ... Es empfiehlt sich, sich auf das Spiel einzulassen, sich der Irritation der Verblüffung auszuliefern. ... Peter Hoeg ist ein ausufernder Erzähler." Tagesanzeiger, 30.09.1996
Report
"Lustvoll lässt er Wirklichkeiten zerfliessen und verwirrt damit nicht nur seine Leserinnen und Leser. Erzählung, Phantasie, Traum und "Realität" gehen zwanglos ineinander über und lassen sich hinsichtlich ihres Wahrheitsgehalts nicht unterscheiden. ... Im vorliegenden Werk begeistert er einmal mehr durch seine Phantasie und sein leidenschaftliches Erzählen. Virtuos verschachtelt er in jeder Erzählung verschiedene Geschichten ineinander und eröffnet damit immer neue Perspektiven. Lustvoll spielt er auch mit seinen Figuren, stellt historische Persönlichkeiten neben frei erfundene und lässt sie in einer ans Absurde grenzenden Selbstverständlichkeit an dessen Leben teilhaben. ... Es empfiehlt sich, sich auf das Spiel einzulassen, sich der Irritation der Verblüffung auszuliefern. ... Peter Hoeg ist ein ausufernder Erzähler." Tagesanzeiger, 30.09.1996