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Stella Fanis Freund Shalamuns ist verschwunden. Sie schreibt an Serge Moore, den Geschichtenerzähler, und fragt ihn nach dessen Verbleib. In einem Antwortbrief erfährt sie, daß Shalamuns offenbahr einige Aufzeichnungen hinterlassen hat. Serge Moore schreibt ihr, was angeblich darin zu lesen war. Doch kann Stella wirklich alles glauben, was in dem Brief steht? Oder hat Serge Moore am Ende nur wieder eine seiner Geschichten erzählt?
About the author
Christoph Meckel wurde 1935 in Berlin geboren. Nach zahlreichen Reisen durch Deutschland, Europa, Afrika und Amerika studierte er Grafik an der Kunstakademie in Freiburg und München. Er veröffentlichte verschiedene Radierzyklen sowie zahlreiche Prosa- und Gedichtbücher. Heute ist er Mitglied des PEN Zentrums in Deutschland und der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Sein Werk wurde unter anderem mit dem Rainer-Maria-Rilke-Preis für Lyrik und dem Georg-Trakl-Preis ausgezeichnet.
Summary
Stella Fani schreibt an Serge Moore, den Geschichtenerzähler, und fragt nach Shalamuns Verbleib. Die Antwort ist ein hinreißender Brief, die Geschichte von Shalamuns Aufzeichnungen, die Serge Moore offenbar gelesen hat. Doch wie wörtlich kann man diesen Brief nehmen, wenn man weiß, daß dem, der Auskunft gibt, alles zu Geschichten wird?