Read more
Der Brautpreis: Für die beiden Männer, die ihn festsetzen, geht es um einen Machtkampf. Für Michal, Tochter König Sauls und erste Frau des späteren Königs David, bedeutet er das Ende einer Liebe. Zwei Stimmen sprechen aus diesem Buch zu uns: "Ich, Grete" und "Ich, Michal". Ein Dialog über den Abstand der Jahrtausende. Grete Weil beeindruckt gleichermassen durch ihr menschliches Format wie als Schriftstellerin. Ihre Bücher sind von der Erfahrung von Flucht und Verfolgung geprägt, aber auch vom Versuch, zu verstehen und zu versöhnen.
About the author
Grete Weil wurde 1906 in Rottach-Egern geboren, studierte Germanistik, begann früh zu schreiben. 1932 heiratete sie den Dramaturen Edgar Weil, folgte ihm in die Emigration nach Holland. 1941 wurde Edgar Weil verhaftet und im KZ Mauthausen umgebracht. Grete Weil tauchte unter und kehrte 1947 nach Deutschland zurück. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1999 lebte sie in der Nähe von München. Grete Weil schrieb Erzählungen, Libretti und Romane. Zu ihren bekanntesten Werken gehören 'Tramhalte Beethovenstraat', 'Meine Schwester Antigone', 'Der Brautpreis', 'Spätfolgen' und die Autobiographie 'Leb ich denn, wenn andere leben'.
Summary
Der Brautpreis: Für die beiden Männer, die ihn festsetzen, geht es um einen Machtkampf. Für Michal, Tochter König Sauls und erste Frau des späteren Königs David, bedeutet er das Ende einer Liebe. Zwei Stimmen sprechen aus diesem Buch zu uns: "Ich, Grete" und "Ich, Michal". Ein Dialog über den Abstand der Jahrtausende. Grete Weil beeindruckt gleichermassen durch ihr menschliches Format wie als Schriftstellerin. Ihre Bücher sind von der Erfahrung von Flucht und Verfolgung geprägt, aber auch vom Versuch, zu verstehen und zu versöhnen.
Additional text
"Grete Weil verbindet die genaue Beschreibung des Erlebten mit der phänomenalen privaten Gelassenheit einer Frau, die den 'Morbus Auschwitz', wie sie sagt, als ihre unheilbare Krankheit erkannt hat." Aus der Begründung der Jury des Geschwister Scholl-Preises, 09/1988
Report
"Grete Weil verbindet die genaue Beschreibung des Erlebten mit der phänomenalen privaten Gelassenheit einer Frau, die den 'Morbus Auschwitz', wie sie sagt, als ihre unheilbare Krankheit erkannt hat." Aus der Begründung der Jury des Geschwister Scholl-Preises, 09/1988