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Die Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 ist die Reaktion des europäischen Gesetzgebers auf allgegenwärtige Angaben wie "ohne Fett", die insbesondere im Zusammenhang mit sogenanntem Convenience und Functional Food erscheinen und die das Ernährungsverhalten mit beeinflussen können. Steigendes Durchschnittsgewicht und die Zunahme ernährungsbedingter Krankheiten sind ein Faktum unserer Zeit. Sie lassen sich jedoch nicht mit der Vorenthaltung von Informationen lösen. Vielmehr ist die Information wesentliches Kriterium für das europäische Verbraucherleitbild. Sandra Heck untersucht die Vereinbarkeit der von der Verordnung ausgehenden Informationsvorenthaltung mit übergeordnetem und gleichrangigem Gemeinschaftsrecht. Die Autorin beleuchtet die tatsächlichen Risiken oder Gefahren nährwert- bzw. gesundheitsbezogener Angaben, und erarbeitet den Inhalt und Umfang des damit verbundenen hoheitlichen Schutzauftrages. Anhand der hierbei gefundenen Ergebnisse wird zuletzt bewertet, ob die von der Verordnung ausgehenden Eingriffe in die Rechte der Verbraucher und Unternehmer durch die von den Angaben ausgehenden Risiken oder Gefahren zu rechtfertigen sind. Die Autorin: Jahrgang 1980; Studium der Rechtswissenschaften und Erstes Juristisches Staatsexamen 2005 in Bonn; Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dr. Di Fabio in Bonn bis 2007; Referendariat am OLG Köln und Zweites Juristisches Staatsexamen 2009 bei dem LJPA NRW; Promotion 2009 an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
About the author
Die Autorin: Jahrgang 1980; Studium der Rechtswissenschaften und Erstes Juristisches Staatsexamen 2005 in Bonn; Wissenschaftliche Hilfskraft
am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dr. Di Fabio in Bonn bis 2007; Referendariat
am OLG Köln und Zweites Juristisches Staatsexamen 2009 bei dem LJPA NRW; Promotion 2009 an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms Universität Bonn.