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Humanismus und Antikerezeption im 18. Jahrhundert - Band 2: Der Humanismus und seine Künste

German · Hardback

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Gegenüber den älteren Humanismen zeichnet sich der europäische Humanismus im 18. Jahrhundert durch eine starke Erweiterung der Materialbasis aus. Die unmittelbare, dingliche und nicht mehr vorrangig textgebundene Kenntnis der Antike wird nachhaltig befördert. Zahlreiche Ausgrabungen wie in Herkulaneum und Pompeji eröffnen neue Zugangsmöglichkeiten. In den neu entstehenden Sammlungen wie auch in der zeitgenössischen Malerei, Plastik und Architektur gewinnt die Antike ein hohes Maß an Anschaulichkeit.Gerade die materiellen Funde führen maßgeblich zur Idealisierung antiker Humanität, der aber sehr bald auch markante Entidealisierungen gegenübergestellt werden. Welche Rolle spielen die neuen Funde und Befunde in den verschiedenen Künsten? Wo liegen die Grenzen des humanistischen Menschenbildes und seiner künstlerischen Formationen? Was wird ausgeschlossen und verdrängt? Welche Erkenntnisleistung kommt dabei den verschiedenen Künsten und Künstlern zu?

About the author

Martin Vöhler studierte Germanistik, Gräzistik und Religionswissenschaft in Berlin und Thessaloniki. Von 1990-95 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin. 1996 promovierte er über Hölderlins Hymnen. Seit 1999 arbeit am Archiv für die Rezeption der Antike in der deutschsprachigen Literatur seit 1945 (FU Berlin).

Summary

Gegenüber den älteren Humanismen zeichnet sich der europäische Humanismus im 18. Jahrhundert durch eine starke Erweiterung der Materialbasis aus. Die unmittelbare, dingliche und nicht mehr vorrangig textgebundene Kenntnis der Antike wird nachhaltig befördert. Zahlreiche Ausgrabungen wie in Herkulaneum und Pompeji eröffnen neue Zugangsmöglichkeiten. In den neu entstehenden Sammlungen wie auch in der zeitgenössischen Malerei, Plastik und Architektur gewinnt die Antike ein hohes Maß an Anschaulichkeit.

Gerade die materiellen Funde führen maßgeblich zur Idealisierung antiker Humanität, der aber sehr bald auch markante Entidealisierungen gegenübergestellt werden. Welche Rolle spielen die neuen Funde und Befunde in den verschiedenen Künsten? Wo liegen die Grenzen des humanistischen Menschenbildes und seiner künstlerischen Formationen? Was wird ausgeschlossen und verdrängt? Welche Erkenntnisleistung kommt dabei den verschiedenen Künsten und Künstlern zu?

Product details

Assisted by Cancik (Editor), Cancik (Editor), Mark-Geor Dehrmann (Editor), Mark-Georg Dehrmann (Editor), Vöhler (Editor), Marti Vöhler (Editor), Martin Vöhler (Editor)
Publisher Universitätsverlag Winter
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.02.2021
 
EAN 9783825355661
ISBN 978-3-8253-5566-1
No. of pages 363
Dimensions 163 mm x 27 mm x 241 mm
Weight 666 g
Illustrations 48 Abbildungen
Sets Humanismus und Antikerezeption im 18. Jahrhundert
Humanismus und Antikerezeption im 18. Jahrhundert
Series Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften / Neue Folge, 2. Reihe
Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe
Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften / Neue Folge, 2. Reihe
Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften / The Library of The Other Antiquity
Subjects Humanities, art, music > Linguistics and literary studies > Classical linguistics / literary studies

Kunstgeschichte, Archäologie, Humanismus, Architektur, Drama, Musik, Delphi, Kleist, Heinrich von, Achtzehntes Jahrhundert, Herder, Johann Gottfried, Winckelmann, Johann Joachim, Füssli, Johann Heinrich, Plastik, Archäologie einer Periode / Region, Kulturwissenschaften, bildende Kunst, Materielle Kultur, altes Rom, Kunst, allgemein, Altes Griechenland, Kultur- und Medienwissenschaften, Literaturwissenschaft: Lyrik und Dichter, Reisebeschreibung, Antikenrezeption, Place Vendôme, Idealisierung, Enkaustik, Schlegel, Friedrich, Lakoon, Böckh, August, Landschaftsgärten

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