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Himmelfahrt eines Staatsfeindes - Roman

German · Hardback

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In einem fröhlich-überbordenden Festzug durch Wiesbaden werden drei tote RAF-Gefangene zu Grabe getragen - vorn die schwarzrotgolden geschmückten Särge und auf roten Ordenskissen die «höchsten Reliquien des Terrors», die Selbstmordwerkzeuge; dahinter Polizeikapellen, Trachtengruppen, Kegelclubs und schwarz vermummte Sympathisanten. Alle sind angetreten zu diesem Akt der Versöhnung mit ihren Lieblingsfeinden, zur Würdigung der Verdienste der RAF um den Zusammenhalt der Nation. Der Staat und seine Terroristen, sie haben einander so sehr gebraucht.
Delius´ dritter und abschließender Roman über den «Deutschen Herbst» - eine spöttische Bilanz der Beziehung zwischen Staat und Terroristen, «gegen die rechte und linke Rechthaberei, gegen die offiziellen Lügen und die Selbst-Belügungen der RAF».
«Ein vieles wagendes und als Roman alles gewinnendes Buch.» (Frankfurter Rundschau)

About the author

Friedrich Christian Delius, geboren 1943 in Rom, in Hessen aufgewachsen, lebt heute in Berlin. Mit zeitkritischen Romanen und Erzählungen, aber auch als Lyriker wurde Friedrich Delius zu einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren. Bereits vielfach ausgezeichnet, erhielt Delius den Walter-Hasenclever-Literaturpreis, den Fontane-Preis, den Joseph-Breitbach-Preis, den Georg-Büchner-Preis sowie 2012 den Gerty-Spies-Literaturpreis.

Summary


In einem fröhlich-überbordenden Festzug durch Wiesbaden werden drei tote RAF-Gefangene zu Grabe getragen - vorn die schwarzrotgolden geschmückten Särge und auf roten Ordenskissen die «höchsten Reliquien des Terrors», die Selbstmordwerkzeuge; dahinter Polizeikapellen, Trachtengruppen, Kegelclubs und schwarz vermummte Sympathisanten. Alle sind angetreten zu diesem Akt der Versöhnung mit ihren Lieblingsfeinden, zur Würdigung der Verdienste der RAF um den Zusammenhalt der Nation. Der Staat und seine Terroristen, sie haben einander so sehr gebraucht.


Delius´ dritter und abschließender Roman über den «Deutschen Herbst» - eine spöttische Bilanz der Beziehung zwischen Staat und Terroristen, «gegen die rechte und linke Rechthaberei, gegen die offiziellen Lügen und die Selbst-Belügungen der RAF».


«Ein vieles wagendes und als Roman alles gewinnendes Buch.» (Frankfurter Rundschau)

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