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Zwischen Schlaf und Traum - Nachdichtungen nach dem Hebräischen, Griechischen und Eskimoischen

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Das Hohelied Salomonis, ein apokrypher Teil des Alten Testaments - Bruchstücke und Lieder aus frühgriechischer Zeit, als die Menschen des Mittelmeer-raumes aus der »Gleichgesinntheit und Gleichtgestimmtheit« zu Individuen er-wachten, und die Chorstrophen aus der 'Medeia' des Euripides - mit Vokalrufen urtümlich durchzogene Lieder der Eski-mos, deren Entstehung nicht festgeschrieben ist, weil sie nur gesungen weitergetragen wurden, ehe man erst vor kurzem begann, sie aufzuzeichnen: drei Welten, drei Kulturen, drei Sprachen;
Gegensätze. Manfred Hausmann hat sie umgeformt, hat ihren Sinngehalt in unsere Worte übertragen, um unser Denken und Empfinden auf jene anderen Vorstel-lungssphären hinzuweisen, ihm neue Horizonte zu erschließen. Zwiegespräch der Liebenden, Sehnsucht, Glücksempfinden, Freude und Trauer - uralte, der Menschheit vertraute Motive schaffen in der Übermittlung heute wie in der Mitteilung damals Verständnis füreinander, durch Zeiten und Welten Getrenntes wird durch großes sprachliches Einfühlungsvermögen einander genähert. - Die zuerst 1958 bzw. 1949 und 1951 erschienenen Übertragungen aus dem Hebräischen und Griechischen werden um die erstmals 1984 publizierten Nachdichtungen der Eskimo-Lieder ergänzt.

About the author

Manfred Hausmann wurde 1898 in Kassel geboren. Das Gymnasium besuchte er in Göttingen, nahm am Ersten Weltkrieg teil, studierte Philologie und arbeitete als Dramaturg, Kaufmann und Journalist. Hausmann wohnte längere Zeit in dem Künstlerdorf Worpswede, seit 1950 als freier Schriftsteller in Rönnebeck bei Bremen, wo er am 6. August 1986 starb. Seine Dichtung umfasst Lyrik, Romane, Bühnenwerke, Essays und Nachdichtungen griechischer, japanischer und chinesischer Gedichte.

Summary

Das Hohelied Salomonis, ein apokrypher Teil des Alten Testaments - Bruchstücke und Lieder aus frühgriechischer Zeit, als die Menschen des Mittelmeer-raumes aus der »Gleichgesinntheit und Gleichtgestimmtheit« zu Individuen er-wachten, und die Chorstrophen aus der ›Medeia‹ des Euripides - mit Vokalrufen urtümlich durchzogene Lieder der Eski-mos, deren Entstehung nicht festgeschrieben ist, weil sie nur gesungen weitergetragen wurden, ehe man erst vor kurzem begann, sie aufzuzeichnen: drei Welten, drei Kulturen, drei Sprachen;
Gegensätze. Manfred Hausmann hat sie umgeformt, hat ihren Sinngehalt in unsere Worte übertragen, um unser Denken und Empfinden auf jene anderen Vorstel-lungssphären hinzuweisen, ihm neue Horizonte zu erschließen. Zwiegespräch der Liebenden, Sehnsucht, Glücksempfinden, Freude und Trauer - uralte, der Menschheit vertraute Motive schaffen in der Übermittlung heute wie in der Mitteilung damals Verständnis füreinander, durch Zeiten und Welten Getrenntes wird durch großes sprachliches Einfühlungsvermögen einander genähert. - Die zuerst 1958 bzw. 1949 und 1951 erschienenen Übertragungen aus dem Hebräischen und Griechischen werden um die erstmals 1984 publizierten Nachdichtungen der Eskimo-Lieder ergänzt.

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