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«Vielleicht ist das die interessanteste Frage von allen: was geschieht, wenn nichts mehr da ist, und ob wir auch das überleben oder nicht.»Anna Blume bricht auf in ein fremdes Land, um ihren verschollenen Bruder William zu finden. Ein Vorhaben, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist: In einer namenlosen, dem Verfall preisgegebenen Stadt irrt sie umher, kämpft gegen Kälte und Verzweiflung, versucht zu lieben und schreibt einen Brief, von dem ganz und gar nicht klar ist, ob er jemals seinen Empfänger erreichen wird. «Ein Werk, das verwundert und gleichwohl auf Anhieb überzeugt ... vom ersten Satz an packend und unheimlich.» Frankfurter Allgemeine Zeitung
About the author
Paul Auster, 1947 als Nachkomme eingewanderter österreichischer Juden in Newark, New Jersey geboren, studierte Anglistik und vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University New York (B.A. und M.A.) und fuhr danach als Matrose auf einem Öltanker zur See. 1971 - 74 lebte er in Frankreich, hauptsächlich in Paris. Nach seiner Rückkehr in die USA nahm er einen Lehrauftrag an der Columbia University an und arbeitete zusätzlich als Übersetzer französischer Autoren (Blanchot, Bouchet, Dupin, Joubert, Mallarmé, Sartre) sowie als Herausgeber französischer Literatur in amerikanischen Verlagen. Paul Auster lebt in Brooklyn, New York, ist mit der Schriftstellerin Siri Hustvedt verheiratet und hat zwei Kinder. Er erhielt Stipendien der National Endowment for the Arts (1977 für Lyrik, 1983 für Prosa), den France Culture Prix Etranger (1988) und den Morton Dauwen Zabel Award (1990). 2006 erhielt er den Prinz-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur.
Werner Schmitz wurde 2011 mit dem "Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis" ausgezeichnet. Er wurde für seine Übersetzungen zeitgenössischer amerikanischer Literatur, insbesondere für seine Übertragung der Romane Paul Austers geehrt.
Summary
«Vielleicht ist das die interessanteste Frage von allen: was geschieht, wenn nichts mehr da ist, und ob wir auch das überleben oder nicht.»
Anna Blume bricht auf in ein fremdes Land, um ihren verschollenen Bruder William zu finden. Ein Vorhaben, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist: In einer namenlosen, dem Verfall preisgegebenen Stadt irrt sie umher, kämpft gegen Kälte und Verzweiflung, versucht zu lieben und schreibt einen Brief, von dem ganz und gar nicht klar ist, ob er jemals seinen Empfänger erreichen wird.
«Ein Werk, das verwundert und gleichwohl auf Anhieb überzeugt ... vom ersten Satz an packend und unheimlich.» Frankfurter Allgemeine Zeitung