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Synchrotronstrahlung ist ein vielseitiges Werkzeug für die kardiologische Bildgebung. Sie ermöglicht hochauflösende Aufnahmen des Herzens und die Quantifizierung seiner Blutversorgung. Die Besonderheiten werden am Beispiel von Experimenten an der European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) untersucht. Anhand der Anwendungsszenarien Koronarscreening und Blutflussmessung untersucht Jörg Mielebacher die Eigenschaften der wichtigsten auftretenden Bildinhalte, also der Blutgefäße, Herzinnenräume und Herzmuskel. Da das Abbild des Herzens und seiner Blutgefäße durch Subtraktion zweier Teilaufnahmen entsteht, analysiert er Aufnahmefehler und zeigt erprobte Lösungen für die Bildvorverarbeitung und -auswertung bei der Gefäßerkennung.
List of contents
Grundlagen.- Vorverarbeitung.- Bildinhalte.- Gefäßerkennung als Problem der Strukturerkennung.- Gefäßerkennung in nichtinvasiven Koronarangiogrammen.- Gefäßerkennung in selektiven TPI-Aufnahmen.- Fazit und Ausblick.
About the author
Jörg Mielebacher studierte Medizinische Informatik an der Universität Heidelberg und promovierte am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik der Universität Siegen.
Summary
Synchrotronstrahlung ist ein vielseitiges Werkzeug für die kardiologische Bildgebung. Sie ermöglicht hochauflösende Aufnahmen des Herzens und die Quantifizierung seiner Blutversorgung. Die Besonderheiten werden am Beispiel von Experimenten an der European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) untersucht. Anhand der Anwendungsszenarien Koronarscreening und Blutflussmessung untersucht Jörg Mielebacher die Eigenschaften der wichtigsten auftretenden Bildinhalte, also der Blutgefäße, Herzinnenräume und Herzmuskel. Da das Abbild des Herzens und seiner Blutgefäße durch Subtraktion zweier Teilaufnahmen entsteht, analysiert er Aufnahmefehler und zeigt erprobte Lösungen für die Bildvorverarbeitung und -auswertung bei der Gefäßerkennung.