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Der Wille zum Glück - und andere Erzählungen

German · Paperback / Softback

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"Die lyrische Sphäre sollte mir so wenig zur künstlerischen Heimat werden wie die dramatische." Mit dramatischen Versuchen und Gedichten hatte Thomas Mann seine literarischen Fingerübungen gemacht, bis er, etwa zwanzigjährig, die Prosa als seine eigentliche Sprachform entdeckte. Skizzen entstanden, Studien, die Lust, Erfahrenes und Erlebtes zu berichten, wuchs, entwickelte sich zur Erzählung - Ambiente und Ereignisse, Charaktere und Handlungen griffen ineinander. Beschreibung und direkte Rede forderten klare Diktion, der Wortlaut verband sich dem Satzbau. Weder Rhythmus und Klang noch Dialog gab er auf - Thomas Mann hat sie früh schon für seine Prosa genutzt.
Bereits vor "Buddenbrooks" waren einige, Thomas Manns literarischen Weg bereitende Novellen erschienen; 1898 hatte S. Fischer sie zu dem Band "Der kleine Herr Friedemann" gesammelt und damit einen "lebenslangen" Autor gewonnen; diese Zusammenstellung wird hier um danach zuerst vereinzelt in Zeitschriften veröffentlichte Texte und nicht zuletzt um den mit ironischem Grundton die Musik paraphrasierenden "Tristan" von 1903 ergänzt

List of contents

Aus dem Inhalt:
Vision
- Gefallen
- Der Wille zum Glück
- Der Tod
- Der kleine Herr Friedemann
- Enttäuschung
- Der Bajazzo
- Tobias Mindernickel
- Luischen
- Der Kleiderschrank
- Gerächt
- Der Weg zum Friedhof
- Gladius Dei
- Tristan

About the author

Thomas Mann, geb. 1875 in Lübeck, wohnte seit 1894 in München. 1933 verließ er Deutschland und lebte zuerst in der Schweiz am Zürichsee, dann in den Vereinigten Staaten, wo er 1938 eine Professur an der Universität in Princeton annahm. Später hatte er seinen Wohnsitz in Kalifornien, danach wieder in der Schweiz. Er starb in Zürich am 12. August 1955. Thomas Mann zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns umfangreiches und vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Für seinen ersten großen Roman Die Buddenbrooks erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur.

Summary

»Die lyrische Sphäre sollte mir so wenig zur künstlerischen Heimat werden wie die dramatische.« Mit dramatischen Versuchen und Gedichten hatte Thomas Mann seine literarischen Fingerübungen gemacht, bis er, etwa zwanzigjährig, die Prosa als seine eigentliche Sprachform entdeckte. Skizzen entstanden, Studien, die Lust, Erfahrenes und Erlebtes zu berichten, wuchs, entwickelte sich zur Erzählung - Ambiente und Ereignisse, Charaktere und Handlungen griffen ineinander. Beschreibung und direkte Rede forderten klare Diktion, der Wortlaut verband sich dem Satzbau. Weder Rhythmus und Klang noch Dialog gab er auf - Thomas Mann hat sie früh schon für seine Prosa genutzt.
Bereits vor ›Buddenbrooks‹ waren einige, Thomas Manns literarischen Weg bereitende Novellen erschienen; 1898 hatte S. Fischer sie zu dem Band ›Der kleine Herr Friedemann‹ gesam-melt und damit einen »lebenslangen« Autor gewonnen; diese Zusammenstellung wird hier um danach zuerst vereinzelt in Zeitschriften veröffentlichte Texte und nicht zuletzt um den mit ironischem Grundton die Musik paraphrasierenden ›Tristan‹ von 1903 ergänzt

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