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17 Bde.: Die Geschichte der Empfindlichkeit: Die schwarze Stadt - Glossen

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Die 'Schwarze Stadt' enthält die Essays und Aufzeichnungen, die Hubert Fichte in New York zwischen 1978 und 1980 niederschrieb, sowie die Gespräche, die er in die-sem Zeitraum führte. Fichte nähert sich New York, dem »Rom unseres Jahrhunderts«, mit seinem Völkergemisch, seinem Elend und seinem Reichtum in der Haltung eines Ethnologen an. Er sammelt wie ein Feldforscher verstreute Spuren, versucht aus ihnen Lebensform und Bewußtseinslage der Einwohner zu enträtseln und verdichtet die Resultate immer wieder zu poetischen Topographien von hoher Intensität - wie zum Beispiel in den 14 »längeren, diagonalen Texten über New York«. Zudem enthält der Band Fichtes Studien zur afroamerikanischen Kunst und deren Verwandtschaft mit der afrikanischen Kultur.
Hinzu kommen Interviews mit dem legendären Fotografen Richard Avedon, der Künstlerin Lil Picard, einem Voudougeweihten Japaner und einem ehemals heroinsüchti-gen Maler. Abgeschlossen wird das Buch mit Fichtes Essay über 'Meinen Freund Hero-dot' und dessen Beschreibungen afrikanischer und afroamerikanischer Riten

About the author

Hubert Fichte, geboren 1935 in Perleberg im Bezirk Schwerin, arbeitete in Hamburg als Schauspieler, bevor er ein landwirtschaftliches Studium aufnahm. Seit 1963 lebte er als freier Schriftsteller in Hamburg und wurde u.a. mit dem Hermann-Hesse-Preis und dem Fontane-Preis ausgezeichnet. Er starb 1986.

Wilhelm von Wangenheim, geb. 1938 in Teltow, und wuchs in Kassel auf. Nach einem Studium der Germanistik in Göttingen lehrte er an den Universitäten Paris, Abidjan, Dakar. Seit 1977 lebt er als freier Schriftsteller in Berlin und publizierte zu Winckelmann und Casanova, Wilhelm Heinse, Hans Henny Jahnn und Hubert Fichte. Im Mittelpunkt seiner Beschäftigung mit Kunst und Literatur stehen zwei Themen, das Verhältnis von Mythos und Kunstwerk, sowie die Rezeption der Antike seit der Renaissance bis zu Winckelmann.

Summary

Die ›Schwarze Stadt‹ enthält die Essays und Aufzeichnungen, die Hubert Fichte in New York zwischen 1978 und 1980 niederschrieb, sowie die Gespräche, die er in die-sem Zeitraum führte. Fichte nähert sich New York, dem »Rom unseres Jahrhunderts«, mit seinem Völkergemisch, seinem Elend und seinem Reichtum in der Haltung eines Ethnologen an. Er sammelt wie ein Feldforscher verstreute Spuren, versucht aus ihnen Lebensform und Bewußtseinslage der Einwohner zu enträtseln und verdichtet die Resultate immer wieder zu poetischen Topographien von hoher Intensität - wie zum Beispiel in den 14 »längeren, diagonalen Texten über New York«. Zudem enthält der Band Fichtes Studien zur afroamerikanischen Kunst und deren Verwandtschaft mit der afrikanischen Kultur.
Hinzu kommen Interviews mit dem legendären Fotografen Richard Avedon, der Künstlerin Lil Picard, einem Voudougeweihten Japaner und einem ehemals heroinsüchti-gen Maler. Abgeschlossen wird das Buch mit Fichtes Essay über ›Meinen Freund Hero-dot‹ und dessen Beschreibungen afrikanischer und afroamerikanischer Riten

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