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Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des "genuinen Musiktheaters", der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer "psychoanalytischen Musik".
List of contents
Vorwort - ...Begegnung... - "Erinnerungen" (1930-1949) Lahr und Villingen - Entscheidungen (1949-1956) Freiburg und Tübingen - Entfesselungen (1956-1963) Kaiserslautern - Um- und Aufbrüche (1963-1970) Frankfurt am Main - Dialektik des Erbens (1970-1976) München - Innen- und Außenräume (1976-) Berlin - Abkürzungsverzeichnis - Anmerkungen - Chronologisches Werkverzeichnis - Bibliographie - Diskographie - Namenregister - Werkregister - Bildnachweis
About the author
Gisela Nauck, Studium an der Musikhochschule Dresden und an der Humboldt-Universität Berlin (Musikwissenschaft); anschließend Musikredakteurin bei der Zeitschrift "Musik und Gesellschaft" bis 1987, seitdem freiberuflich. 1995 Promotion an der TU Berlin.
Summary
Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.