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Wie kein zweites Buch des 20. Jahrhunderts beeindruckte das opus magnum des irischen Autors James Joyce, gleichermaßen Publikum und Kritiker. Ein Tag im Leben des Leopold Bloom, des Stephen Dedalus und der Molly Bloom, deren Wege sich, wie auh deren Gedanken, in der legendären Bewusstseinsstromtechnik, nicht nur einmal kreuzen. Lange Zeit galt das Buch als unverfilmbar. Und es dauerte tatsächlich 40 Jahre, ehe sich Joseph Strick als Erster daranwagte. Seitdem wurde der Ulysses noch zweimal fürs Fernsehen und Kino adaptiert. Dieses Buch behandelt diese Verfilmungen und nimmt Werktreue und szenische Umsetzungen ins Visier. Auch die restlichen Joyce-Verfilmungen werden gesondert behandelt, sodass ein kompletter Anspruch gestellt wird.
About the author
Clemens Ottawa studierte Germanistik, Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaften. Er ist freier Journalist, Lehrer für Deutsch und Geschichte an einem Wiener Gymnasium und Buchautor (u.a. Das Gedächtnis der Stadt, 2009, Die Verfilmungen von James Joyces Ulysses, 2010, Sie dürfen sich nun entfernen. Erzählungen, 2012).