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Freiheit als Privileg - Eine Gegengeschichte des Liberalismus

German · Paperback / Softback

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Dem Liberalismus sei Freiheit, so heißt es, der höchste Wert. Es fragt sich indes: Welche und wessen Freiheit? Historisch hat sich für den Liberalismus und seine Theoretiker die Freiheit der Privilegierten gut vertragen mit der Unfreiheit und Unterdrückung der subalternen »Rassen«, Völker und Gesellschaftsklassen. Um diese These zu belegen, widmet sich Domenico Losurdo sowohl den bekannten liberalen Vordenkern wie John Locke oder Alexis de Tocqueville als auch weniger bekannten Autoren aus dieser Denkschule. Zugleich bezieht er stets die konkreten sozialpolitischen Verhältnisse der liberalen Gesellschaften Europas und der USA in seine Darstellung ein. So entsteht ein neues Bild jener politischen Tradition, die einerseits zum ersten Mal in der Geschichte die Einschränkung staatlicher Macht einfordert, dies andererseits aber nur für einen engen Kreis Privilegierter gelten lässt. Indem er dessen problematische und beunruhigende Aspekte aufzeigt, schreibt Losurdo die Geschichte des Liberalismus als unkonventionelle »Gegengeschichte«.

About the author

Domenico Losurdo, Prof. Dr. phil., geb 1941. Lehrt Philosophie an der Universität Urbino.

Product details

Authors Domenico Losurdo
Assisted by Hermann Kopp (Translation)
Publisher PapyRossa Verlagsges.
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.12.2021
 
EAN 9783894384319
ISBN 978-3-89438-431-9
No. of pages 464
Weight 556 g
Series Neue Kleine Bibliothek
Neue Kleine Bibliothek 147
Neue Kleine Bibliothek
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Politics
Social sciences, law, business > Political science > Political science and political education

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