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Ein Klassiker der Bergliteratur: Christian Klucker ist die Lichtgestalt unter den grossen Schweizer Bergführern. Er lebte in einer Zeit der Wende im Verhältnis zwischen Führer und Gast, war ein selbstbewusster und erfolgreicher Alpinist, ein bescheidener Mensch mit Kultur und Stil, aber auch empfindsam und verletzlich, wenn seine Ehre auf dem Spiel stand. Seine Autobiografie füllt eine Lücke in der Alpinen Literatur. Der Ton seiner Texte wechselt zwischen akribisch genauem Bericht, humorvoller und dramatischer Erzählung mit ironischen Seitenhieben - und wird gelegentlich zum zornigen, oft auch melancholischen Klagelied eines hochsensiblen und einsamen Menschen. Schreiben war für den Junggesellen Dokumentation, Reflexion, Rebellion und Trauerarbeit zugleich. Schliesslich blieb das Werk unvollendet. Ernst Jenny, Alpinliterat und Redaktor der Zeitschrift "Die Alpen" des Schweizer Alpen-Clubs, hat es kurz nach Kluckers Tod herausgegeben, mit einem ausführlichen Lebensbild und Briefen ergänzt. Eine aktuelle Einführung hat der Schriftsteller und Bergsteiger Emil Zopfi verfasst.
About the author
Emil Zopfi, geboren 1943, studierte nach einer Berufslehre Elektrotechnik und arbeitete als Computerfachmann und Erwachsenenbildner für Informatik und Sprache. Er lebt als freischaffender Schriftsteller, Journalist und Erwachsenenbildner in Obstalden/GL und ist passionierter Sportkletterer. Für seine Werke wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. von Stadt und Kanton Zürich, der Kulturstiftung Landis & Gyr, der Schweizer Schillerstiftung, dem Kulturpreis des Schweizer Alpenclubs 1993 und dem Glarner Kulturpreis 2001.
Summary
Ein Klassiker der Bergliteratur: Christian Klucker ist die Lichtgestalt unter den grossen Schweizer Bergführern. Er lebte in einer Zeit der Wende im Verhältnis zwischen Führer und Gast, war ein selbstbewusster und erfolgreicher Alpinist, ein bescheidener Mensch mit Kultur und Stil, aber auch empfindsam und verletzlich, wenn seine Ehre auf dem Spiel stand. Seine Autobiografie füllt eine Lücke in der Alpinen Literatur.
Der Ton seiner Texte wechselt zwischen akribisch genauem Bericht, humorvoller und dramatischer Erzählung mit ironischen Seitenhieben - und wird gelegentlich zum zornigen, oft auch melancholischen Klagelied eines hochsensiblen und einsamen Menschen. Schreiben war für den Junggesellen Dokumentation, Reflexion, Rebellion und Trauerarbeit zugleich. Schliesslich blieb das Werk unvollendet. Ernst Jenny, Alpinliterat und Redaktor der Zeitschrift "Die Alpen" des Schweizer Alpen-Clubs, hat es kurz nach Kluckers Tod herausgegeben, mit einem ausführlichen Lebensbild und Briefen ergänzt. Eine aktuelle Einführung hat der Schriftsteller und Bergsteiger Emil Zopfi verfasst.