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Zu allen Zeiten haben Komponisten versucht, die Musik des Himmels in irdische Töne zu fassen. Felix Mendelssohn Bartholdy gelingt mit der berühmten »Engel-Motette« aus seinem Oratorium »Elias« der große Wurf des früheren Wunderkindes. Es erzählt die Geschichte des Propheten Elias, der den Glauben an Gott nicht aufgibt. Nicht in einer dreijährigen Dürrezeit, nicht einmal in der Gefahr des eigenes Todes. Denn Elias wird von Engeln auf Händen getragen. Andere Komponisten haben nicht weniger schöne und zeitlose Musik geschaffen. So etwa Engelbert Humperdinck in seinem berühmten Gebet an die 14 Engel. Eine Produktion mit den schönsten Engel-Kompositionen.
List of contents
Aus dem Inhalt:
- 1. Georg Philipp Telemann: Lobet ihn, all seine Engel
- 2. Johannes Brahms: Wenn ich mit Menschen- und Engelszunge redete
- 3. Felix Mendelssohn-Batholdy: Denn Er hat seinen Engeln befohlen über Dir
- 4. Johann Sebastian Bach: Szene der Engel
- 5. César Franck: Panis Angelicus
- 6. Georg Friedrich Händel: Lasst alle Engel des Herrn preisen ihn
- 7. Georg Philipp Telemann: Vergiss dich selbst, mein schöner Engel
- 8. Joseph Haydn: Und die Engel rühten ihr` unsterblichen Harfen
- 9. Franz Schubert: Engel freuten sich der Wonne
- 10. Johann Sebastian Bach: Bleibt, ihr Engel bleibt bei mir
- 11. Felix Mendelssohn-Bartholdy: Seraphim standen über ihm / heilig ist Gott der Herr
- 12. Missa de Angelis: Kyrie, Gloria
- 13. Engelbert Humperdinck: Die 14 Engel
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Georg Friedrich Händel studierte zunächst Jura in seiner Geburtstadt Halle. Von 1703-1706 war er Cembalist an der Hamburger Oper und 1709 Hofkapellmeister in Hannover. Ab 1710 lebte Händel als Opernkomponist in London, nach 1728 hat er sich stark dem Oratorium zugewendet.
Johann Sebastian Bach (1685-1750) war ein deutscher Komponist des Barock. Er gilt heute als einer der größten Tonschöpfer aller Zeiten, der die spätere Musik wesentlich beeinflusst hat und dessen Werke im Original und in zahllosen Bearbeitungen weltweit präsent sind.
Johannes Brahms, 1833 - 1897, erhielt seine Ausbildung in Hamburg und reiste als Klavierbegleiter des ungarischen Geigenvirtuosen E. Remény durch Europa. Joseph Joachim wurde auf ihn aufmerksam und empfahl ihn an Liszt und Schumann weiter. Letzterer feierte Brahms in einem Artikel in der 'Neuen Zeitschrift für Musik' am 28.10.1853 unter der Überschrift 'Neue Bahnen' als langersehntes Talent, als einen 'Berufenen'. Von 1857 - 59 war Brahms Hofmusikdirektor in Detmold, 1862 siedelte er nach Wien über. Dort lebte er als hochangesehener freischaffender Künstler, ab 1877 wurden ihm mehrere Ehrungen zuteil. Sein Gesamtwerk umfaßt 4 Sinfonien, das 'Deutsche Requiem', 2 Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, Klavier- und Kammermusik und vieles mehr.