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Genie, Prophet, Revolutionär? Die zeitgenössische Rezeption Chopins darf - wie seine Musik - als Ausnahmeerscheinung gelten: Wie bei kaum einer anderen davor oder danach spiegelt sich darin in exemplarischer Weise die Bedeutung des ideologisch-politischen Umfeldes wie der philosophisch-ideellen Grundlagen. Die vorliegende Studie sucht jene Hintergründe und Wechselwirkungen näher zu beleuchten, die zu einem der komplexesten, faszinierendsten Kapitel der Musikgeschichte führten.
List of contents
Vorwort - Polen und der Westen - Das Werk im Spiegel des Eposgedankens: Mazurken - Polonaisen - Walzer - Balladen - Nocturnes - Etüden - Sonaten - Konzerte - Stile brillante - Grundzüge und Charakteristika - Personenverzeichnis - Literaturverzeichnis
About the author
Angelika Varga-Behrer, Musikwissenschaftlerin, arbeitete an den Liszt-Forschungsstellen der Universitäten Paderborn und Regensburg, bevor sie in der Schweiz die Leitung einer musikalischen Stiftung übernahm. Seit dem Tod ihres Mannes, des Geigers und Dirigenten Tibor Varga, kümmert sie sich hauptverantwortlich um dessen künstlerischen Nachlass.
Summary
Genie, Prophet, Revolutionär? Die zeitgenössische Rezeption Chopins darf – wie seine Musik – als Ausnahmeerscheinung gelten: Wie bei kaum einer anderen davor oder danach spiegelt sich darin in exemplarischer Weise die Bedeutung des ideologisch-politischen Umfeldes wie der philosophisch-ideellen Grundlagen. Die vorliegende Studie sucht jene Hintergründe und Wechselwirkungen näher zu beleuchten, die zu einem der komplexesten, faszinierendsten Kapitel der Musikgeschichte führten.