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Als das »Schwarzbuch« erschien, war das eine zeitgeschichtliche Sensation: Stéphane Courtois zog darin die schreckliche Bilanz des kommunistischen Terrors. Übersetzt in über 30 Sprachen, wurden allein von der deutschen Ausgabe rund 150.000 Exemplare verkauft. Jetzt legt der renommierte Historiker zusammen mit seinem Forscherteam das »Handbuch des Kommunismus« vor: der erste umfassende Überblick über die kommunistische Idee, ihre Geschichte und ihre führenden Köpfe von Agitprop bis Volksfront, von Marx und Lenin bis zu Stalin und Mao Zsedong. Exklusiv für die deutsche Ausgabe schreiben Klaus Schroeder und Jochen Staadt vom Forschungsverbund SED-Staat der FU Berlin über die Geschichte des Kommunismus in Deutschland.
About the author
Stéphane Courtois ist Directeur de recherche (CNRS) am "Groupe d'Etude et d'Observation de la Democratie" der Universität Paris X in Nanterre.
Klaus Schroeder, geb. in Lübeck-Travemünde, ist promovierter Soziologe und habilitierter Politikwissenschaftler. Er leitet an der FU Berlin neben dem Forschungsverbund SED-Staat die Arbeitsstelle Politik und Technik und arbeitet als Professor am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin.
Im Rahmen seiner Forschungsarbeiten zur deutschen Teilungsgeschichte, zur DDR und zur Wiedervereinigung hat er mehrere Bücher verfasst.
Jochen Staadt, geboren 1950 in Bad Kreuznach; 1968 Studienbeginn an der Freien Universität Berlin; 1977 Dissertation über Romane der DDR; diverse Veröffentlichungen über die westdeutsche Studentenbewegung von 1968, zur DDR und über deutsch-deutsche Beziehungsgeschichten.
Stephanie Singh studierte Literaturwissenschaften in Tübingen, Aix-en-Provence und Strasbourg und schloss ihre Dissertation 2006 an der LMU München ab. Sie ist ausgebildete Redakteurin und arbeitet als freie Übersetzerin für Französisch und Englisch.