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Die jungen Journalisten Susanne Sporrer und Klaus Heymach kündigen ihre Jobs, packen ihre Wohnung in Kartons und kaufen zwei Flugtickets mit offenem Rückflug. Ihr Ziel: der sagenumwobene Jemen. Für fünfzehn Monate beziehen sie ein 300 Jahre altes Turmhaus in der Altstadt von Sanaa, lernen Arabisch und entdecken immer neue Facetten des orientalischen Alltags. Da ist Mansur, der ihnen geduldig die arabische Sprache beibringt, der Stammesdichter Amin, der mit seinen Versen schon manche Blutfehde verhinderte, und die Feministin Raufa, die gemeinsam mit Susanne den ersten Schwimmkurs für Frauen organisiert - während Klaus am Rande der Wüste in die Männerwelt einer Koranschule eintaucht. Aus wechselnden Perspektiven entfaltet sich so das intime Porträt eines der einzigartigsten Länder des Orients.
About the author
Susanne Sporrer, Jahrgang 1973, arbeitete vor ihrer Abreise 2005 als Chefin vom Dienst bei einer internationalen Nachrichtenagentur. Während ihrer Zeit in Sanaa verfasste sie zahlreiche Beiträge für Die Zeit, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die Deutsche Welle und Spiegel Online. Heute lebt und arbeitet sie als freie Journalistin in Berlin.
Klaus Heymach, Jahrgang 1973, arbeitete vor seiner Abreise 2005 als Chef vom Dienst bei einer internationalen Nachrichtenagentur. Während seiner Zeit in Sanaa verfasste er zahlreiche Beiträge für Die Zeit, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die Deutsche Welle und Spiegel Online. Heute lebt und arbeitet er als freier Journalist in Berlin.
Report
»Ein großes Plädoyer dafür, sich - wenn es irgend geht - Zeit zu nehmen.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Das faszinierende Buch macht Lust auf Reisen.« Hessische Allgemeine