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Mit den Reisebildern wurde Heinrich Heine berühmt, es gelang ihm nicht nur der Durchbruch auf dem nationalen und sogar internationalen Literaturmarkt, er wurde auch zur Leitfigur einer ganzen Schriftstellergeneration. Die Maxime dieser Literatur steckt in dem einen Wort »Bewegung«. Heine bewegt sich durch ein Europa, das selbst in heftige Bewegung geraten ist, die Bewegung der Emanzipation, des Sich-Losreißens vom Gängelband der Bevorrechteten, der Aristokratie. Und er findet seinen genauso bewegten Stil, der locker wechselt zwischen Schilderungen von Orten, Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Geschichten, Erlebnissen, Polemik, Satire, Abschweifung, Witz und Reflexion.Die Ausgabe versammelt und kommentiert alle vier Teile der Reisebilder: Die Harzreise - Die Nordsee - Ideen. Das Buch Le Grand - Italien - Englische Fragmente.
List of contents
Die Harzreise. 1824Die Nordsee. 1826. Dritte AbtheilungIdeen. Das Buch Le Grand. 1826Italien. 1828 I Reise von München nach Genua II Die Bäder von Lukka III Die Stadt LukkaEnglische Fragmente. 1828Anhang zu den Reisebildern Briefe aus Berlin. 1822 Anmerkung zur 1. Auflage von Reisebilder. Erster Theil Anmerkung zur 1. Auflage von Reisebilder. Zweyter Theil Vorwort zur 2. Auflage von Reisebilder. Erster Theil Vorwort zur 2. Auflage von Reisebilder. Zweyter Theil Vorwort zur 1. Auflage der Nachträge zu den ReisebildernAnhangZu dieser AusgabeZur Entstehung der ReisebilderAnmerkungenNachwort
About the author
Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.
Bernd Kortländer ist stellvertretender Direktor des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf.
Summary
Mit den Reisebildern wurde Heinrich Heine berühmt, es gelang ihm nicht nur der Durchbruch auf dem nationalen und sogar internationalen Literaturmarkt, er wurde auch zur Leitfigur einer ganzen Schriftstellergeneration. Die Maxime dieser Literatur steckt in dem einen Wort »Bewegung«. Heine bewegt sich durch ein Europa, das selbst in heftige Bewegung geraten ist, die Bewegung der Emanzipation, des Sich-Losreißens vom Gängelband der Bevorrechteten, der Aristokratie. Und er findet seinen genauso bewegten Stil, der locker wechselt zwischen Schilderungen von Orten, Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Geschichten, Erlebnissen, Polemik, Satire, Abschweifung, Witz und Reflexion.
Die Ausgabe versammelt und kommentiert alle vier Teile der Reisebilder: Die Harzreise – Die Nordsee – Ideen. Das Buch Le Grand – Italien – Englische Fragmente.