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"Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang." So umreißt Rilke in seiner ersten Duineser Elegie mit wenigen Worten das Spannungsfeld der Ästhetik: Vom Reizvollen über das leidenschaftlich Begehrenswerte bis hin zum Riskanten, Übermächtigen, Zerstörerischen. Gehört das Schöne gemeinsam mit der Wahrheit und dem Guten noch zu den Fundamenten des abendländischen Denkens? Oder ist es zu einem begehrten Erfolgsfaktor in der Wettbewerbsgesellschaft geworden? Über die Reize und Verlockungen des Schönen, aber auch über seine Tücken und Gefahren diskutierten renommierte Größen aus Philosophie, Kultur-, Sozial- und Naturwissenschaft beim 13. Philosophicum Lech.
About the author
Konrad Paul Liessmann, geb. 1953 in Villach, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Wien, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Zahlreiche wissenschaftliche und essayistische Veröffentlichungen zu Fragen der Ästhetik, Kunst- und Kulturphilosophie, Gesellschafts- und Medientheorie, Technikphilosophie, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln.
Summary
"Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang." So umreißt Rilke in seiner ersten Duineser Elegie mit wenigen Worten das Spannungsfeld der Ästhetik: Vom Reizvollen über das leidenschaftlich Begehrenswerte bis hin zum Riskanten, Übermächtigen, Zerstörerischen. Gehört das Schöne gemeinsam mit der Wahrheit und dem Guten noch zu den Fundamenten des abendländischen Denkens? Oder ist es zu einem begehrten Erfolgsfaktor in der Wettbewerbsgesellschaft geworden? Über die Reize und Verlockungen des Schönen, aber auch über seine Tücken und Gefahren diskutierten renommierte Größen aus Philosophie, Kultur-, Sozial- und Naturwissenschaft beim 13. Philosophicum Lech.