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Alles fließt, alles rauscht, alles klingt: In einem lyrischen Triptychon betritt Ferdinand Schmatz ein Boot aus Worten, das die Donau von den Quellen bis zur Mündung hinabgleitet, den Blick gerichtet auf die Ufer, an denen sich Natur und Zivilisation, Garten und Stadt gegenüberstehen. Im Rauschen des Flusses, im Palast der Sprache klingt das Echo der Welt, der Musik, der Kunst und der Literatur, jener Quellen, die Ferdinand Schmatz aufgreift und in seiner Lyrik aufblühen lässt.Ferdinand Schmatz' Gedichte sind pure Lust an der Sprache.
About the author
Ferdinand Schmatz wurde am 3. Februar 1953 in Korneuburg/Niederösterreich geboren. 1972 begann er sein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien, das er 1982 mit Promotion abschloss. Von 1983 bis 1985 war er Lektor an der Nihon University in Tokio, von 1986 bis 1989 folgte ein Lehrauftrag an der Hochschule für industrielle und künstlerische Gestaltung in Linz. Schmatz ist Fachberater des Killy-Literaturlexikons für österreichische Literatur des 20. Jahrhunderts. 1989 bis 1992 übernahm er Lehraufträge an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien über "Schrift und Buch" sowie über "Poetik und Kunst im 20. Jahrhundert". 1992 erhielt er eine Gastprofessur für "Freie Graphik und interdisziplinäre Kunst" an der Hochschule für Angewandte Kunst. 1993 betreute er das Autorenlabor in der Alten Schmiede in Wien. Der in Wien lebende Lyriker erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2004 den Georg-Trakl-Preis für Lyrik und 2006 den H.C. Artmann-Preis der Stadt Wien.
Summary
Alles fließt, alles rauscht, alles klingt: In einem lyrischen Triptychon betritt Ferdinand Schmatz ein Boot aus Worten, das die Donau von den Quellen bis zur Mündung hinabgleitet, den Blick gerichtet auf die Ufer, an denen sich Natur und Zivilisation, Garten und Stadt gegenüberstehen. Im Rauschen des Flusses, im Palast der Sprache klingt das Echo der Welt, der Musik, der Kunst und der Literatur, jener Quellen, die Ferdinand Schmatz aufgreift und in seiner Lyrik aufblühen lässt.
Ferdinand Schmatz’ Gedichte sind pure Lust an der Sprache.
Report
Die Antriebskräfte dieser unendlichen Fahrt sind pure Wortlust ebenso wie höchst ambitioniert vorgetragene theoretische Positionen. Frankfurter Allgemeine Zeitung ( ) es gibt wenig Lyrik heutzutage, die so vital und voller Lust und Witz ist. NZZ, Samuel Moser quellen heißt der neue Gedichtband des Ernst-Jandl-Preisträgers Ferdinand Schmatz, und tatsächlich sprudelt und rauscht und fließt und rieselt es in ihm, dass es nur so eine Freude ist. APA, Wolfgang Huber-Lang Dass sie also nicht aufhören soll, die Poesie, das mag man diesem Gedichtband entnehmen. www.sandammeer.at, Christin Zenker Ferdinand Schmatz erzählt in seinem neuesten Gedichtband höchst sinnlich von einer Reise auf der Donau. ( ) Wunderschöne Assoziationslyrik, meditativ, mit einem Hauch von Patriotismus, der einzig auf diese Weise ein nicht verwerfliches Naturell erhält. Bibliotheksnachrichten, Markus Jäger Ferdinand Schmatz Lust an der Sprache vereinigt sich mit dem Lauf der Donau, von den Quellen bis zum Delta. Ein Genuss für Freunde der Poesie. BayernImBuch, Elfriede Bergold Schmatz sieht genau auf die Worte hin und nimmt den Blick nicht weg, bis alles ganz klar wird. keine delikatessen, Hermann Niklas