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In diesen Studien über zehn große Romane der Weltliteratur betrachtet W. Somerset Maugham nicht nur die Persönlichkeiten und das Leben ihrer Autoren: er führt auch beispielhaft vor, wie Literaturkritik aussehen sollte. Das Buch ist eine amüsante Auseinandersetzung mit dem Handwerk des Schriftstellers und den Voraussetzungen, unter denen literarische Meisterwerke entstehen.
About the author
William Somerset Maugham, geboren 1874 in Paris, ab dem Alter von 10 Jahren aufgewachsen bei seinem Onkel, einem Provinz-Geistlichen. Vagabundierender Student in Heidelberg mit Besuchen von philosophischen, historischen und literarischen Vorlesungen. Medizin-Studium bis zur Approbation am St. Thomas Hospital in London. Zahlreiche Reisen, u. a. in den Fernen Osten. Seine Erzählungen waren oft gewürzt mit geistreich-witziger, auch zynischer Lebenskritik. Literarische Vorbilder waren Guy de Maupassant und Anton Tschechow.
Summary
In diesen Studien über zehn große Romane der Weltliteratur betrachtet W. Somerset Maugham nicht nur die Persönlichkeiten und das Leben ihrer Autoren: er führt auch beispielhaft vor, wie Literaturkritik aussehen sollte. Das Buch ist eine amüsante Auseinandersetzung mit dem Handwerk des Schriftstellers und den Voraussetzungen, unter denen literarische Meisterwerke entstehen.
Report
"Wenn Maugham liest, wird er zum Zeitgenossen des jeweiligen Schriftstellers. Er erkennt keine Distanz an, die ihn von einem Werk der Literatur trennen könnte: keine Geschichte, keine Theorie. Er ist überzeugt, daß die wesentlichen Mittel des erzählerischen Handwerks über die Jahrhunderte die gleichen geblieben sind.
Maughams Betrachtungen können über die Romanliteratur des 19. Jahrhunderts gerade auch für einen Schriftsteller eine gewinnbringende Lektüre sein. Seine Lehren sind gelegentlich so brauchbar, wie Lehren es überhaupt sein können."(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Die Biographien illustrer Autoren trägt er mit dem Schwung eines großen Schriftstellers vor. Er ist eben, als geborener Erzähler, ein Praktiker des Menschenherzens gewesen, kein Theoretiker des Romans."(Süddeutsche Zeitung)