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Zur Ausgabe
Die 'Studienausgabe' (10 Bände plus Nachtragsband) umfaßt etwa zwei Drittel der in der 'Standard Edition' enthaltenen Freud-Texte; der Herausgeber der berühmten englischen Freud-Ausgabe, James Strachey, hat an der Konzeption der 'Studienausgabe' noch selbst mitgewirkt. Bis heute ist die 'Studienausgabe' die einzige kritische deutschsprachige Ausgabe des Hauptteils von Freuds _uvre. Die Bände sind nach Themen geordnet, wodurch dem Leser eine rasche Orientierung im vielgestaltigen Werk Freuds ermöglicht wird. Innerhalb der mit umfangreichem editorischen Apparat ausgestatteten Bände gilt das chronologische Gliederungsprinzip.
List of contents
Psychische Behandlung (Seelenbehandlung) (1890). Zur Psychotherapie der Hysterie (1895) (aus: Studien über Hysterie). Die Freudsche psychoanalytische Methode (1904(1903)). Über Psychotherapie (1905(1904)). Die zukünftigen Chancen der psychoanalytischen Therapie (1910). Über 'wilde' Psychoanalyse (1910). Die behandlungstechnischen Schriften von 1911 bis 1915 (1914) (Die. Handhabung der Traumdeutung in der Psychoanalyse (1911)/Zur Dynamik. der Übertragung (1912)/ Ratschläge für den Arzt bei der psychoana-. lytischen Behandlung (1912)/ Zur Einleitung der Behandlung (Weitere. Ratschläge zur Technik der Psychoanalyse I) (1913) / Erinnern, Wieder-. holen und Durcharbeiten (Weitere Ratschläge zur Technik der Psycho-. analyse II) (1914) / Bemerkungen über die Übertragungsliebe (Weitere. Ratschläge zur Technik der Psychoanalyse III) (1915(1914))). Über Fausse Reconnaissance ('Deja raconte') während der psychoana-. lytischen Arbeit (1914). Wege der psychoanalytischen Therapie (1919(1918)). Zur Vorgeschichte der analytischen Technik (1920). Bemerkungen zur Theorie und Praxis der Traumdeutung (1923(1922)). Die Frage der Laienanalyse: Unterredungen mit einem Unparteiischen. (1926). Die endliche und die unendliche Analyse (1937). Konstruktionen in der Analyse (1937). Die psychoanalytische Technik (1940(1938)) (aus: Abriß der Psychoana- . lyse)
About the author
Ilse Grubrich-Simitis, Psychoanalytikerin in Frankfurt a.M.; ordentliches Mitglied der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) und der International Psychoanalytical Association (IPA); Lehranalytikerin am Frankfurter Psychoanalytischen Institut. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Association Internationale d'Histoire de Psychanalyse und des 'Research Advisory Board' der International Psychoanalytical Association. Mitherausgeberin des Jahrbuch der Psychoanalyse und Mitglied des Beirats der Psyche.§Seit den sechziger Jahren im S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M., zuständig für die Edition von Sigmund Freuds Werken und Briefen, zunächst als Lektorin, dann als Leiterin der wissenschaftlichen Abteilung, schließlich als freie Mitarbeiterin seit ihrer Ausbildung zur Psychoanalytikerin (1972 1978 am Frankfurter Sigmund FreudInstitut) und ihrer Niederlassung in eigener Praxis.
Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg (Mähren) geboren. Nach dem Studium der Medizin wandte er sich während eines Studienaufenthalts in Paris, unter dem Einfluss J.-M. Charcots, der Psychopathologie zu. Anschließend beschäftigte er sich in der Privatpraxis mit Hysterie und anderen Neurosenformen. Er begründete die Psychoanalyse und entwickelte sie fort als eigene Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeine, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassende Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.
Summary
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Die 'Studienausgabe' (10 Bände plus Nachtragsband) umfaßt etwa zwei Drittel der in der 'Standard Edition' enthaltenen Freud-Texte; der Herausgeber der berühmten englischen Freud-Ausgabe, James Strachey, hat an der Konzeption der 'Studienausgabe' noch selbst mitgewirkt. Bis heute ist die 'Studienausgabe' die einzige kritische deutschsprachige Ausgabe des Hauptteils von Freuds Œuvre. Die Bände sind nach Themen geordnet, wodurch dem Leser eine rasche Orientierung im vielgestaltigen Werk Freuds ermöglicht wird. Innerhalb der mit umfangreichem editorischen Apparat ausgestatteten Bände gilt das chronologische Gliederungsprinzip.