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Kein anderer amerikanischer Autor kann auf eine so lange und so tiefe Auseinandersetzung mit dem kulturellen und politischen Leben in den Vereinigten Staaten zurückblicken wie Arthur Miller. Kaum einer hat so früh zu den bekannten Schriftstellern des Landes gehört, auf keinen anderen Intellektuellen hat sich die Neugier der Öffentlichkeit so konzentriert. Beginnend mit Erinnerungen an das New Yorker jüdisch-bürgerliche Elternhaus berichtet er über die Jahre der McCarthy-Ära und die Fünfziger Jahre, in denen er mit seinen Theaterstücken 'Der Tod des Handlungsreisenden' und 'Hexenjagd' zu Amerikas berühmtestem Dramatiker avancierte. Mit großer Einfühlsamkeit schreibt Miller über seine Ehe mit Marilyn Monroe, woraus deutlich wird, welch zentralen Platz er ihr in seinem Leben zuweist.
»Arthur Miller hat ein herausragendes Erinnerungsbuch geschrieben, das keineswegs nur die Miller-Philologen, Theaterkritiker, Filmhistoriker und Monroe-Fans interessiert, sondern über weite Strecken eine bewegende Lektüre verspricht und den American Way of Life besser verstehen lehrt.«
Frankfurter Rundschau
About the author
Arthur Miller, geb. 1915 in New York, verbrachte seine Kindheit in Brooklyn und Harlem. Er studierte Publizistik, Anglistik, Literatur- und Theaterwissenschaften. Der große Börsenkrach und die anschließende Weltwirtschaftskrise, deren soziale Auswirkungen er in den 30er Jahren u.a. als Hafen- und Landarbeiter direkt zu spüren bekam, sind Schlüsselerlebnisse für sein Leben und Schreiben. Die Verarbeitung des Themas in 'Death of a Salesman' bringt ihm 1949 Weltruhm. Er erhielt u.a. 1949 den Pulitzerpreis, 2002 den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Jerusalem-Preis. 2005 verstarb Arthur Miller.
Summary
Kein anderer amerikanischer Autor kann auf eine so lange und so tiefe Auseinandersetzung mit dem kulturellen und politischen Leben in den Vereinigten Staaten zurückblicken wie Arthur Miller. Kaum einer hat so früh zu den bekannten Schriftstellern des Landes gehört, auf keinen anderen Intellektuellen hat sich die Neugier der Öffentlichkeit so konzentriert. Beginnend mit Erinnerungen an das New Yorker jüdisch-bürgerliche Elternhaus berichtet er über die Jahre der McCarthy-Ära und die Fünfziger Jahre, in denen er mit seinen Theaterstücken ›Der Tod des Handlungsreisenden‹ und ›Hexenjagd‹ zu Amerikas berühmtestem Dramatiker avancierte. Mit großer Einfühlsamkeit schreibt Miller über seine Ehe mit Marilyn Monroe, woraus deutlich wird, welch zentralen Platz er ihr in seinem Leben zuweist.
»Arthur Miller hat ein herausragendes Erinnerungsbuch geschrieben, das keineswegs nur die Miller-Philologen, Theaterkritiker, Filmhistoriker und Monroe-Fans interessiert, sondern über weite Strecken eine bewegende Lektüre verspricht und den American Way of Life besser verstehen lehrt.«
Frankfurter Rundschau