Read more
Eine Reise in Neapels Unterwelt
Pippo, der kleine Sohn eines jungen Taxifahrers, wird in den Straßen Neapels erschossen. Sein Vater Matteo sinnt auf Rache - gelangt aber am alten Hafen vor das letzte Tor zur Unterwelt. Gemeinsam mit dem schwer kranken Armenpriester Mazerotti wagt er den Abstieg. Matteo will, unter Einsatz seines eigenen Lebens, seinen Sohn unter den Verstorbenen suchen, die nur durch die Liebe ihrer Hinterbliebenen vor der endgültigen Auflösung bewahrt werden.
Neapel und seine Unterwelt, Erde und Hölle, Hass und Erlösung - ein Roman voller Mythen, Tragik und Furor über das Verhältnis der Lebenden zu den Toten.
About the author
Laurent Gaudé, geboren 1972, ist Autor zahlreicher Theaterstücke. Er wurde 2002 mit dem Schülerpreis Prix Goncourt des lycéens sowie 2003 mit dem Buchhändlerpreis Prix des Libraires ausgezeichnet. 2004 erhielt er den wichtigsten Literaturpreis Frankreichs, dem Prix Goncourt, 2010 den Euregio-Literaturpreis.
Frank Sievers, geboren 1974, lebt als Übersetzer und Performer in Berlin. Er übersetzt u. a. Romane, Sachbücher und Kunst-Essays.
Summary
Eine Reise in Neapels Unterwelt
Pippo, der kleine Sohn eines jungen Taxifahrers, wird in den Straßen Neapels erschossen. Sein Vater Matteo sinnt auf Rache – gelangt aber am alten Hafen vor das letzte Tor zur Unterwelt. Gemeinsam mit dem schwer kranken Armenpriester Mazerotti wagt er den Abstieg. Matteo will, unter Einsatz seines eigenen Lebens, seinen Sohn unter den Verstorbenen suchen, die nur durch die Liebe ihrer Hinterbliebenen vor der endgültigen Auflösung bewahrt werden. Neapel und seine Unterwelt, Erde und Hölle, Hass und Erlösung – ein Roman voller Mythen, Tragik und Furor über das Verhältnis der Lebenden zu den Toten.
Additional text
»Laurent Gaudés ›Das Tor zur Unterwelt‹ ist ein ebenso spannender wie anrührender Roman über die Macht und Ohmacht der Liebe. «
Felice Balletta, Nürnberger Zeitung 23.11.2011
Report
"Ein spannender, trauriger und philosophischer Roman, der in einer wohltuenden stilistischen Einfachheit geschrieben ist."
Müchner Merkur 30.12.2010