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Beunruhigende Nachrichten aus Afghanistan erreichen uns fast jeden Tag: Unruhen, Selbstmordattentate und die Ausweitung der militärischen Kämpfe weisen darauf hin, dass der vom Westen betriebene staatliche Aufbau mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Vor diesem Hintergrund untersucht dieses Buch die grundlegenden und handlungsleitenden Konzepte von Sicherheit und Entwicklung und vertritt die These, dass im Kern das liberale Denken und die daraus resultierende Weltpolitik für die konzeptionelle Schwächen des westlichen Statebuilding-Ansatzes und damit für die Diskrepanz von Zielen und Ergebnissen des westlichen Engagements in Afghanistan verantwortlich sind.
List of contents
Dank.- Sicherheitspolitik.- Entwicklungspolitik.- Liberales Paradigma und Statebuilding: Sicherheits- und entwicklungspolitische Synthese.- Afghanistan als sicherheitspolitischer Prüfstein.- Schluss.
About the author
Florian P. Kühn ist Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationale Politik der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.
Summary
Beunruhigende Nachrichten aus Afghanistan erreichen uns fast jeden Tag: Unruhen, Selbstmordattentate und die Ausweitung der militärischen Kämpfe weisen darauf hin, dass der vom Westen betriebene staatliche Aufbau mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Vor diesem Hintergrund untersucht dieses Buch die grundlegenden und handlungsleitenden Konzepte von Sicherheit und Entwicklung und vertritt die These, dass im Kern das liberale Denken und die daraus resultierende Weltpolitik für die konzeptionellen Schwächen des westlichen Statebuilding-Ansatzes und damit für die Diskrepanz von Zielen und Ergebnissen des westlichen Engagements in Afghanistan verantwortlich sind.
Foreword
Warum scheitern Interventionen? Westliche Politik in Afghanistan