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Unfall oder Mord? Wachtmeister Studer recherchiert in einer Umgebung, die Glauser aus eigener Erfahrung nur zu gut gekannt hat: »Eine Geschichte muß irgendwo spielen. Die meine spielt im Kanton Bern, in einer Irrenanstalt. Was weiter?... Man wird wohl noch Geschichten erzählen dürfen?« (Friedrich Glauser in seiner 'Notwendigen Vorrede') Ungekürzter Text der Erstausgabe 1936
About the author
Friedrich Glauser, geb. am 4. Februar 1896 in Wien. Die Mutter war Österreicherin, der Vater Schweizer. Sein Leben war von Rastlosigkeit geprägt, unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg: Schulen in der Schweiz und in Österreich, Erziehungsheime, Gefängnisse und Psychiatrische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb am 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua.
Summary
Unfall oder Mord? Wachtmeister Studer recherchiert in einer Umgebung, die Glauser aus eigener Erfahrung nur zu gut gekannt hat: »Eine Geschichte muß irgendwo spielen. Die meine spielt im Kanton Bern, in einer Irrenanstalt. Was weiter?… Man wird wohl noch Geschichten erzählen dürfen?« (Friedrich Glauser in seiner ›Notwendigen Vorrede‹) Ungekürzter Text der Erstausgabe 1936
Foreword
Ein Mord oder doch nur ein Unfall? Wachtmeister Studer tritt in seiner Untersuchung in einer Irrenanstalt in Mattos Reich ein und stößt auf dunkle Geheimnisse.
Report
"Offenkundig autobiographisch geprägt ist dieser Roman, der eine deprimierende Fülle hoffnungsloser Lebensläufe ganz undramatisch, als handle es sich um lauter Normalfälle, erzählt." (Buchkommentare)
"In diesem Werk Glausers ist auch ein surrealistisches, ein visionäres Element, Einfühlung für die Verrückten und ihre andere Welt: Ich kann mich nicht mehr über Verrückte wundern, die Stimmen hören, denn ich habe selbst das Unsichtbare sprechen gehört. Der Roman Matto regiert spielt in einem Irrenhaus, und das Irrenhaus wiederum ist hier - wie schon oft - ein Bild für die Welt."(Die Zeit)