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Der Begriff der Idee ist der Schlüsselbegriff in der frühneuzeitlichen Philosophie. Von Descartes' richtungsweisenden Arbeiten des beginnenden 17. Jahrhundert bis zu den Werken Thomas Reids im ausgehenden 18. Jahrhundert wird die Diskussion der theoretischen Philosophie von der Auseinandersetzung mit dem Leitbegriff der Idee dominiert.
Das Studienbuch stellt in zwei Bänden elf maßgebliche Autoren dieser Zeit vor. Im ersten Band werden die zentralen Texte in aktuellen Übersetzungen präsentiert, die vielfach auf der Textgrundlage der Quellen neu erstellt wurden. Der zweite Band enthält Kommentare zu jedem Text mit einer systematischen Einführung, einem Zeilenkommentar und einer inhaltlichen Einordnung. Das Studienbuch bietet somit einen umfassenden Überblick über die neuzeitliche Diskussion des Ideenbegriffs für die Studierenden der Philosophie.
- Neues Studienbuch
- Geeignet für Seminare und zum Selbststudium
- Texte vielfach erstmalig auf Deutsch zugänglich
- Texte einiger der wichtigsten frühneuzeitlichen Philosophen
About the author
Dominik Perler, geb. 1965, ist Professor für Theoretische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er lehrte nach der Promotion in Fribourg und der Habilitation in Göttingen zunächst in Oxford und dann als Ordinarius für Philosophie an der Universität Basel. Gastprofessuren führten ihn nach Los Angeles, St. Louis, Tel Aviv und Madison. Im Jahr 2006 wurde ihm der Gottfried-Wilhelm-Leibniz Preis der DFG verliehen, die bedeutendste wissenschaftliche Auszeichnung in Deutschland. Seit 2007 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.