Sold out

Warum die Geldpolitik 1929-33 die Weltwirtschaftskrise verursacht hat

German · Paperback / Softback

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Der Weltkrieg hatte sofort zur Aufgabe des Goldstandards und zu einer expansiven Geld- und Finanzpolitik geführt. Wirtschaftsaufschwung und steigende Löhne waren die Folge, aber auch steigende Preise. Die Inflation senkte die Kaufkraft der Geldvermögen und die reichen Rentiers fühlten sich betrogen. Die mächtige Rentiersklasse betrieb in GB und den USA die Rückkehr zum internationalen Goldstandard zu den Paritäten der Vorkriegszeit und ein Niederbrechen der Löhne und Preise durch eine deflationäre Depression, wie einst in England nach dem Krieg gegen Napoleon ein Jahrhundert zuvor. John Maynard Keynes argumentierte für eine Abwertung der Währung und gegen die geforderte Senkung der Preise, vor allem wandte er sich gegen die Rückkehr zum Goldstandard. Keynes scheiterte und das nur für die Eingeweihten der Geldpolitik absehbare Verhängnis nahm seinen Lauf. Dass England schon 1931 den Goldstandard verließ, war sicher auch Keynes zu verdanken. In den USA wurde der Goldstandard erst von Roosevelt im Jahr 1933 ausgesetzt, so dass die restriktive Geldpolitik der FED beendet werden konnte.

About the author

Wolfgang Waldner lebt als freier Autor in Kempten im Allgäu und schreibt über Geschichte, Wirtschaft und Politik.

Product details

Authors Wolfgang Waldner
Publisher Books On Demand
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 04.11.2009
 
EAN 9783837093919
ISBN 978-3-8370-9391-9
No. of pages 132
Dimensions 170 mm x 220 mm x 8 mm
Weight 241 g
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Economics
Social sciences, law, business > Business > Economics

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